2002
DOI: 10.1007/s00101-002-0342-5
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Pathophysiologie der Migräne

Abstract: Migraine attacks can be elicited by many different trigger situations such as light, food and the menstruation cycle. However, patients share a common pathophysiology, and a number of theories have been proposed as to how migraine can be generated. After a brief introduction of the trigeminal nociceptive system, 4 attempts to explain the generation of migraine attacks are described and discussed: One deals with the "cortical spreading depression (CSD) theory" which favors a cortical dysfunction. The second pro… Show more

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“…Die folgende Zusammenfassung richtet sich nach den Erläuterungen von Ebersberger (2002) sowie nach Limmroth und Diener (2003).…”
Section: Pathophysiologieunclassified
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“…Die folgende Zusammenfassung richtet sich nach den Erläuterungen von Ebersberger (2002) sowie nach Limmroth und Diener (2003).…”
Section: Pathophysiologieunclassified
“…Das Gehirn selbst ist schmerzunempfindlich, wohl aber die größeren zerebralen Gefäße, meningealen und pialen Gefäße, die großen venösen Sinus und die Dura, die von unmyelinisierten Fasern umgeben sind, die dem ophthalmischen Ast des Trigeminus-Ganglions sowie der oberen zervikalen Hinterwurzel in der hinteren Schädelgrube entspringen (Limmroth und Diener 2003). Zu diesem Netzwerk gehören drei verschiedene neuronale Systeme: das efferente sympathische und parasympathische System und das afferente sensorische System, das aufgrund seiner engen Interaktion mit dem Gefäßsystem als trigeminovaskuläres System bezeichnet wird (Ebersberger 2002). Die Auslöser für die Aktivierung der nozizeptiven Fasern bei primären Kopfschmerzen sind noch nicht geklärt.…”
Section: Pathophysiologieunclassified
“…Migräne wird als unheilbar angesehen, allerdings kann eine individualisierte Medikation zu einer Senkung der Schmerzstärke und einer Verbesserung der Lebensqualität führen [2]. Der Wirksamkeitsparameter einer medikamentösen Behandlung ist eine Reduktion der Attackenfrequenz um 50 % [6].…”
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“…neuronaler Fehlfunktionen (Ebersberger 2002). Das Verständnis zu Pathophysiologie und Ätiologie der Migräne konnte durch neuere genetische und molekularbiologische Untersuchungen, aber auch durch bildgebende Verfahren deutlich verbessert werden.…”
Section: Pathophysiologieunclassified
“…Das Verständnis zu Pathophysiologie und Ätiologie der Migräne konnte durch neuere genetische und molekularbiologische Untersuchungen, aber auch durch bildgebende Verfahren deutlich verbessert werden. Die folgende Zusammenfassung richtet sich nach den Erläuterungen von Ebersberger (2002) sowie nach Limmroth und Diener (2003).…”
Section: Pathophysiologieunclassified