Die Sozialen Gesundheitsdeterminanten (DSS) geben eine neue Ausrichtung für das Verständnis von Gesundheit und Krankheit in zeitgenössischen Gesellschaften vor, indem sie berücksichtigen, dass Individuen von allen Kontexten, Situationen, Ereignissen beeinflusst werden und wiederum Einfluss darauf nehmen und wie sie ihre Kognitionen verarbeiten und entwickeln. Faktoren wie Umwelt, wirtschaftliches, soziales und kulturelles Leben werden direkt Teil der Auswirkungen auf die Gesundheit. In dieser Perspektive hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2005 eine Kommission eingerichtet, die nicht nur darauf abzielt, solche Parameter zu konsolidieren, sondern auch wissenschaftliche Evidenzen zu erzeugen, Instrumente und Politiken für die Umsetzung der DSS zu entwickeln und folglich die Gesundheitseffizienz zu fördern. In diesem Kontext zielt diese Studie darauf ab, die intergenerationalen Gefühle im Film „Ein Mister INTERN“ als potenzielles Werkzeug innerhalb der DSS zu analysieren. Abschließend wird vorgeschlagen, dass diese Überlegung die Schaffung von intergenerationalen Umgebungen durch verschiedene soziale, institutionelle und staatliche Akteure fördern kann, die sich auf direkte Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitseffizienz konzentrieren.