1998
DOI: 10.1007/s100490050049
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Planung deutscher Krankenhäuser für Großschadensfälle

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“…Dies betrifft sowohl Alarmierungs-und Bereitstellungsalgorithmen für die Aufnahme einer größeren Zahl externer Verletzter als auch organisatorische Planungen für eine innerklinische Gefahrensituation. Eine Analyse der Katastrophenschutzpläne von 522 Krankenhäusern kam 1998 zu dem Schluss, dass ein adäquates Management von außergewöhnlichen Notfallsituationen an deutschen Krankenhäusern nicht durchgehend gewährleistet sei [6]. Die aufgeführten Defizitanalysen zurückliegender Jahre waren nur wenig in der Lage, die Probleme in das Bewusstsein von Führungskräften und Verantwortlichen zu rücken.…”
Section: Abstract !unclassified
“…Dies betrifft sowohl Alarmierungs-und Bereitstellungsalgorithmen für die Aufnahme einer größeren Zahl externer Verletzter als auch organisatorische Planungen für eine innerklinische Gefahrensituation. Eine Analyse der Katastrophenschutzpläne von 522 Krankenhäusern kam 1998 zu dem Schluss, dass ein adäquates Management von außergewöhnlichen Notfallsituationen an deutschen Krankenhäusern nicht durchgehend gewährleistet sei [6]. Die aufgeführten Defizitanalysen zurückliegender Jahre waren nur wenig in der Lage, die Probleme in das Bewusstsein von Führungskräften und Verantwortlichen zu rücken.…”
Section: Abstract !unclassified
“…Dies lag wesentlich an der Vorbereitung und der Neugestaltung des Alarm-und Einsatzplans des Klinikums. Eine Untersuchung von 522 Krankenhäusern ergab, dass ein adäquates Management von außergewöhnlichen Notfallsituationen derzeit in Deutschland nicht durchgehend gewährleistet ist [8]. In Rheinland-Pfalz wird im § 22 des Brand-und Katastrophenschutzgesetz die Erstellung eines solchen Plans und die Durchführung regelmäßiger Übungen gefordert.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Durch Flexibilität und Verfügbarkeit einer Einsatzleitung bleibt ein Krankenhaus auch in kritischen Situationen handlungsfähig [7]. Es sollten aber separate Pläne für das Management einer internen und einer externen Schadenslage erarbeitet werden [8,10,13]. Ein Konzept, das eine KEL mit Arzt, Pflegekraft und Techniker zu jeder Tages-und Nachtzeit etablieren kann, so wie es schon im Krefelder Modell beschrieben ist, erscheint ideal.…”
Section: Diskussionunclassified
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“…Eine Umfrage unter deutschen Krankenhäusern aus dem Jahr 1998 [29] zeigte allerdings, dass nur in etwa 80 % der zufällig ausgewählten Kliniken -trotz gesetzlicher Verpflichtung -ein Alarm-oder Katastrophenschutzplan existierte. In mehr als 50 % gab es keine Differenzierung zwischen externer und interner Notfallsituation, und es war noch niemals eine Katastrophenschutzübung durchgeführt worden.…”
Section: Stellenwert Der äRztlichen Mitarbeitunclassified