“…Man kann die Selbstprofilierung des Erzählers gerade auch als eine Selbstermächtigung unter widrigen Umständen und quasi wider besseres Wissen betrachten (vgl. Huszai 2002, S. 204;Lickhardt 2012). Helmut Lethen (1987) hingegen betrachtet die Beobachterposition, die sich oft souverän hinter dem Fenster, auf sicherer Distanz befindet, als einen Anachronismus und einen performativen Widerspruch.…”