Eine explodierte Gaskartusche auf dem Festival, die zersprungene Glaskanne mit kochendem Teewasser, die Spiritus-Stichflamme beim Grillen, die heiße Herdplatte oder der tragische Wohnungsbrand. Einsatzlagen mit brandverletzten Patient*innen können so unterschiedlich wie vielfältig sein. Dass sich Verbrennungen ausschließlich auf die Haut beschränken, ist in der präklinischen Versorgung ein noch immer häufig verbreiteter Fixierungsfehler. Je nach Grad und Ausmaß der Exposition können lebensbedrohliche Organbeteiligungen auftreten, die es von den Notfallsanitäter*innen und Notärzt*innen möglichst frühzeitig zu erkennen gilt.
ABKÜR ZUNGEN
DBRDDeutscher Berufsverband Rettungsdienst e. V.