2017
DOI: 10.1111/ddg.13181
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Pre‐ and perioperative aspects of dermatosurgery

Abstract: Die Dermatochirurgie nimmt hinsichtlich vieler Punkte eine Sonderstellung unter den operativen Fächern ein. Hierzu gehört in erster Linie die Tatsache, dass bis auf weni-ge Ausnahmen fast alle Eingriffe traditionell in Lokal-bzw. Regionalanästhesie und oft auch in räumlich-infrastruktureller Trennung von den großen Zentral-Operationssälen stattfinden können. Die peri-und postoperative Überwachung obliegt dabei dem der-matochirurgischen Operationsteam. Das sui generis kleinere OP-Team hat somit eine ganze Reihe… Show more

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“…4 Wundklassen nach Haas und Grekin (1995) [36]. [22,34]. Zwei Studien konnten bereits nachweisen, dass eine Dekolonisation durch topische und systemische Antibiotika sowie präoperative Waschungen nach unterschiedlichem Design zu einer reduzierten Rate an SSI im Rahmen mehrzeitiger dermatochirurgischer Eingriffe führen können [37,38].…”
Section: Eu-positionspapier üBersetzungunclassified
“…4 Wundklassen nach Haas und Grekin (1995) [36]. [22,34]. Zwei Studien konnten bereits nachweisen, dass eine Dekolonisation durch topische und systemische Antibiotika sowie präoperative Waschungen nach unterschiedlichem Design zu einer reduzierten Rate an SSI im Rahmen mehrzeitiger dermatochirurgischer Eingriffe führen können [37,38].…”
Section: Eu-positionspapier üBersetzungunclassified
“…Insgesamt treten sowohl Blutungskomplikationen als auch surgical site infections (SSI) generell selten auf im dermatochirurgischen Patientengut [18,19] und die Einnahme oraler Antikoagulantien stellt nur ein geringes Risiko für Blutungskomplikationen dar [18]. Ursache für die höhere Komplikationsrate von Drainagepatienten unter oraler Antikoagulation könnte jedoch das hiermit assoziierte höhere Alter dieser Patienten sowie assoziierte kardiale Komorbidität sein, welche ihrerseits eine erhöhte Operationsmorbidität bedingen [20]. Wie bereits o. g. stellt das Alter einen unabhängigen Risikofaktor für Komplikationsereignisse bei Patienten mit Drainagen dar.…”
Section: Diskussionunclassified
“…2017 endlich wurden die o. g. Ziele aus den genannten Positionspapieren im "EU One Health Action Plan Against Antimicrobial Resistance" ratifiziert [8]. Im Allgemeinen treten SSI dann auf, wenn ▪ sich pathogene Keime quantitativ und qualitativ in relevanter Zahl vermehren, ▪ körpereigene Abwehrstrategien überwunden werden und ▪ lokale Entzündungsantworten getriggert werden [22,23].…”
Section: Eu-positionspapier üBersetzungunclassified
“…Kriterien wie intraoperativer Blutverlust > 1 Liter und Vorhandensein spezifischer Keimspektren, z. B. im Rahmen intraabdomineller Operationen, verlangen eine spezifische PAP, sind aber nicht 1:1 auf die Dermatochirurgie übertragbar.Die PAP dient nicht als Ersatz für die Einhaltung der Basishygienemaßnahmen, aseptisches Arbeiten oder gewebeschonende Operationstechniken[19,21,22]. Neben der Verhinderung bzw.…”
unclassified
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