"Previously On..." 2010
DOI: 10.30965/9783846748350_002
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„Previously on …“

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“…Vor allem Fernsehserien, die angesichts enormer Veränderungen in verschiedenen Bereichen der kulturindustriellen Medienunterhaltung seit den 1980er-und vor allem den 1990er-Jahren als anspruchsvolle und experimentelle erzählerische Formen wiederentdeckt wurden, scheinen sich permanent aufs Neue zu erfinden. Episode für Episode, Staffel für Staffel, irgendwo im Dazwischen von «coming next…» und «previously on» (Meteling et al 2010) entfalten sich komplexe mediale Erfahrungswelten, indem sie dem performativen Imperativ popkultureller Überbietung zufolge an der kontinuierlichen Erweiterung ihrer narrativen und medialen Möglichkeiten arbeiten (Jahn-Sudmann/Kelleter 2012). Diese prozessorientierte Fähigkeit der Fernsehserie, aus der eigenen Transformation zu lernen, wird im Rahmen dieses Themenheftes hinsichtlich folgender (medien-)pädagogischer Aspekte diskutiert:…”
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“…Vor allem Fernsehserien, die angesichts enormer Veränderungen in verschiedenen Bereichen der kulturindustriellen Medienunterhaltung seit den 1980er-und vor allem den 1990er-Jahren als anspruchsvolle und experimentelle erzählerische Formen wiederentdeckt wurden, scheinen sich permanent aufs Neue zu erfinden. Episode für Episode, Staffel für Staffel, irgendwo im Dazwischen von «coming next…» und «previously on» (Meteling et al 2010) entfalten sich komplexe mediale Erfahrungswelten, indem sie dem performativen Imperativ popkultureller Überbietung zufolge an der kontinuierlichen Erweiterung ihrer narrativen und medialen Möglichkeiten arbeiten (Jahn-Sudmann/Kelleter 2012). Diese prozessorientierte Fähigkeit der Fernsehserie, aus der eigenen Transformation zu lernen, wird im Rahmen dieses Themenheftes hinsichtlich folgender (medien-)pädagogischer Aspekte diskutiert:…”
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“…Zum anderen verlangen und fördern sie genau jene Fähigkeiten, die den Alltag im Zeitalter allumfassender medialer Vernetzung, geprägt durch ein Zuviel an Information, Stress, Gefahr von Prekarität und Verlust an Sicherheit, kennzeichnen. So beschäftigt sich Marcus S. Kleiner anhand der Analyse US-amerikanischer Fernsehserien 24 (Fox, USA, 2001-2010 und Sleeper Cell (Showtime, USA, 2005-2006 mit den medialen und performativen Eigenschaften des Phänomens der seriellen «Terrorbildung». Als die ersten Serien, die die permanente Terror-Bedrohung und Terror-Bekämpfung explizit zum Leitthema machen, werden 24 und Sleeper Cell auf ihre Fähigkeit hin überprüft, soziale Bilder sowie Diskurse über den Terrorismus auf eine spezifische Art zu artikulieren.…”
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