Die Vorteile des routinemäßigen Einsatzes von Digitalrechnern in der Schwerkrankenüberwachung sind heute unbestritten. Dennoch dienen die meisten der auf diesem Sektor der medizinischen Anwendung betriebenen Computersysteme problemorientierten Forschungsvorhaben. Das Göttinger Informationssystem für Intensivpflege »GISI« wird für den klinischen Routinebetrieb der postoperativen Intensivpflege in zwei Kliniken mit vier Betten erprobt und soll im Endausbau die Intensivstationen von 12 Kliniken unterstützen. »GISI« unterstützt ein zentrales MUMPS -Datenbank-system, sowie, im Rahmen seiner Echtzeitfunktionen, ein Netzwerk von Mikrorechnern zur Patientenüberwachung.