Zu den Ergehnissen uber die Witolate ist zu bemerken, dafl zwischen der 25und 35O/oigen Ware im Aquivalentgewicht und der Saure-Zahl keine Unterschiede vorhanden sind, wahrend die pastose Ware aus dem Rahmen herauszufallen scheint, vorausgesetzt, dafl es sich um dasselbe Material handelt. Es ist bekannt, dai3 alkalische Alkylsulfonate beim Stehen oder Eindampfen eine Abnahme ihres freien Alkaligehaltes erfahren. Die Ursachen sind wahrscheinlich in einer Reaktion zwischen dem freien Alkali und dem Chlor des Unverseifbaren oder in der Abspaltung einer SO3Na-(H)-Gruppe zu su-sein und sol1 einer weiteren Arbeit vorbehalten bleiben. 4 Auch an dieser Stelle mochte ich den Firmen Zmhausen & Go., G.m.b.H., Witten-Ruhr und den Chemischen Werken Hi&, Marl, fur die Bereitstellun,: der Proben und Vergleiche der Analysen, den Farbenfabriken Bnyer, Leverkusen, fur die Bereitstellung von Wofatit bestens danken.Aus den Analysenwerten errechnen sich folgende Faktoren fur 25°10iges Witolat: 0.9087, fur 35a/oige~ Witolat: 0.9085 und fur die Witolat-Paste: 0.9127, urn vom Sulfonat auf die Menge der Sulfonsaure zu schliefien. Die Faktoren entsprechen denen, die seinerzeit fur hlersolat-D angewendet wurden.In vorstehender Arbeit ist gezeigt, daf3 eine Kennzeichnung von Witolat und Marlon ABI durch ihr &pitalentgewicht und ihre Saure-Zahl unter Verwendung von Wofatit-K moglich ist. Durch weitere Untersuchungen mufl geklart werden, ob die Produkte immer in der gleichen Zusammensetzung anfallen und ob sich auch noch andere Waschrohstoffe auf dieselbe Art analytisch kennzeichnen lassen. Auf die gleiche Weise wurde auch Leonil DB gekennzeichnet; Hquivalentgewicht: 196.5; Saure-Zahl285 mg KOH.Das Verfahren wird auflerdem fur die Kontrolle der Waschrohstoff -Herstellung und auch zur Oberwachung der Fertigung verwertbar sein.Herrn Fritz F a 13 1 e danke ich fur seine geschickte Mitarbeit bei der Durchfiihrung der Analysen.