Psychische Störungen und Fahrtauglichkeit Eine Übersicht

Abstract

The revised version of the guidelines for driving ability and the new driving license decree in Germany are outlined regarding forensic implications, general rules, and guidelines for psychiatric illness. Patients suffering from acute organic psychosis, severe dementia, acute schizophrenia, mania, severe depression, and alcoholism must be seen as unable to drive cars. Regarding effects of psychotropic medication on driving performance, multiple data with healthy volunteers are available, with very few patients, however. Based on new data showing differences between older and newer antidepressants and antipsychotics, individual drug selection is strongly recommended.

Arzneimittelsicherheit in der klinischen Praxis – Teil 2: Klinisch relevante Aspekte aus Medizinhistorie, Wissenschaft, Ökonomie und Forensik

“…Kurz zusammengefasst sind die im Folgenden beschriebenen forensischen Aspekte zur Arzneimittelsicherheit aus klinischer Sicht von Relevanz. [16]. Psychiatrische Erkrankungen können u. U. durch Psychopharmaka so weit gebessert oder geheilt werden, dass die Voraussetzungen zum Führen eines Kraftfahrzeugs erst geschaffen werden [16].…”

“…[16]. Psychiatrische Erkrankungen können u. U. durch Psychopharmaka so weit gebessert oder geheilt werden, dass die Voraussetzungen zum Führen eines Kraftfahrzeugs erst geschaffen werden [16]. Wenn aber durch Psychopharmaka körperliche (z.…”

“…Hinsichtlich Antipsychotika und Antidepressiva wird zu Beginn einer Behandlung, bei Dosisänderungen und bei Umstellungen vom Führen eines Kraftfahrzeugs abgeraten [16]. In der klinischen Praxis scheint es empfehlenswert, zwei Wochen bei stabiler Dosierung abzuwarten.…”

Driving ability in patients with psychogenic nonepileptic seizures

“…B. Borderline-Persönlich-keitsstörungen), ganz unabhängig vom Vorkommen von PNEA das Unfallrisiko im Straßenverkehr erhö-hen. Allerdings findet man in den BLL 2000 und anderen deutschen Quellen zu Fahreignungsfragen bei diesen Störungsgruppen keinen Hinweis [14]. Lediglich in einem Kommentar zu den BLL 2000 finden sich für manische Episoden Ausführungen zu Beeinträchtigungen von Affektkontrolle und Impulshemmung als verkehrsmedizinisch relevante Merkmale, die bei den genannten Persönlichkeitsstörungen von Bedeutung wären [29].…”

Fahrtüchtigkeit depressiver Patienten unter Mirtazapin und Reboxetin

“…Einleitung ! Studien zu Medikamenteneinflüssen auf die Fahrtüchtigkeit wurden bisher vorwiegend an gesunden jungen Probanden nach Einmaldosie− rung durchgeführt (Übersicht in [1]). Ergebnisse klinischer Studien weisen auf einen Vorteil neue− rer, selektiver Antidepressiva hin [2 ± 4]…”