“…Eine längerfri-stige Supervisionstätigkeit stellt auch nicht unbedingt ein geeignetes Qualitätskriterium dar, denn erfahrene Supervisoren unterscheiden sich nach amerikanischen Studien von unerfahrenen im wesentlichen nur darin, daß sie ihre professionelle Rolle besser ausfüllen können [Marikis et al, 1985;Worthington, 1984;1987;Überblick bei Frank, 1998]. Nach Befunden einer Studie von Robiner et al [1997] Schön et al, [1998;siehe auch Bruch und Hoffmann, 1996;Laireiter und Elke, 1994;Lieb, 1998a,b;Döring-Seipel et al, 1995]. Lassen sich nur über unangenehme persönliche Erfahrungen wesentliche neue Einsichten sammeln, oder ist dies auch bei positiven der Fall?…”