Qualitätskriterien in der Endoprothetik

EndoProthetikZentrum

“…Eine zusätzliche Risikostratifizierung bezogen auf patientenspezifische Faktoren wäre anzustreben. In Zukunft ist eine Verbesserung der Ergebnisqualität zu erwarten 13 durch…”

“…Das EPRD geht auf eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädischen Chirurgie e. V. (DGOOC) zusammen mit dem AOK-Bundesverband, des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (VDEK), des BQS-Institutes für Qualität und Patientensicherheit (BQS-Institut) sowie auf die Hersteller von Prothesen, die durch den Bundesverband Medizintechnologie (BVMED) vertreten werden, zurück. Es wird durch die Deutsche Endoprothesenregister gGmbH betrieben, deren Gesellschafter die DGOOC ist [13].…”

“…Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) startete im Jahr 2010 und wurde 2012 nach Beendigung der Probephase bundesweit eingeführt [13]. Das EPRD hat sich seit 2010 zur europaweit größten Datenbank zu künstlichen Hüft-und Kniegelenken etabliert [24].…”

“…Um die Ergebnisqualität der Endoprothetik zu messen und zu beurteilen, bedarf es externer Qualitätssicherung, einer Auswertung von Routinedaten der Kliniken und Krankenkassen, einer Analyse klinischer Studien und den Blick in nationale Register [13]. Effekte bezüglich einer Qualitätsverbesserung sollten die Organisation in der Klinik betreffen.…”

“…In Bezug auf Letzteres dient das seit 2010 in Deutschland etablierte Endoprothesenregister (EPRD) letztlich auch als Frühwarnsystem für mangelnde Operationsmethoden und Implantate. Neue Technologien werden potenziell damit überwacht [13].…”