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Prinzipiell könnte man den Begriff Lesbarkeit grob als die Bewertung von Texten in Richtung „Leserniveau“ durch „Lesbarkeitsformeln“ also als die Fähigkeit oder Unfähigkeit des Lesers, die Texte zu verstehen klassifizieren. Die Lesbarkeit der Texte kann durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt werden, darunter die verwendeten Wörter, die durchschnittliche Anzahl von Silben pro Wort, die Satzstruktur und die Satzlänge. Damit Texte Lesern mit unterschiedlichen Fähigkeiten auf dem richtigen Niveau zugeordnet werden können, ist die Beurteilung der Textlesbarkeit entscheidend. Dieser wissenschaftliche Bereich ist kein Novum und seit den 1940er Jahren ist die Bewertung der Textlesbarkeit ein bedeutendes Forschungsgebiet. Die meisten Studien stammen aus englischsprachigen Ländern und richten sich in erster Linie an das dort ansässige Publikum; sie fokussieren sich daher hauptsächlich auf Personen, deren Muttersprache Englisch ist. Die Anforderungen und Eigenschaften der Zielleser werden häufig bei der Auswahl der Kriterien zur Messung der Lesbarkeit berücksichtigt. Obwohl die Textverständlichkeit von Fremdsprachelernenden sehr unterschiedlich werden kann, hat die Mehrheit der bisherigen Forschung Lesbarkeitsindizen bewertet, die von Muttersprachlern bestimmt wurden. Aufgrund der unterschiedlichen Spracherwerbsraten zwischen fremdsprachlichen und muttersprachlichen Lesern variiert die Betonung von Lesbarkeitsmaßen häufig. Der Lernerfolg der Schüler wird vermutlich stark davon beeinflusst, wie leicht sie Lehrbücher verstehen können. Texte, die komplex zu verstehen sind, werden manchmal als uninteressant angesehen, was es schwierig macht, das Material aufzunehmen und zu lernen. Diese Studie unternimmt den Versuch, über die üblichen Methoden der Worthäufigkeitsanalyse aus Textkorpora, die als Spiegelbild gängiger Spracherfahrungen gelten, hinauszugehen. Sie experimentiert stattdessen mit dem Einsatz von Lesbarkeitsformeln, um die Textverständlichkeit zu bewerten, in der Hoffnung, dass sich dies positiv auf die Unterrichtseffizienz auswirken könnte. Um dies zu untersuchen, wird ein Lehrbuch zufällig ausgewählt und eine bestimmte Unterrichtseinheit als Fallstudie untersucht, wobei die gewonnenen Erkenntnisse vorgestellt werden.
Prinzipiell könnte man den Begriff Lesbarkeit grob als die Bewertung von Texten in Richtung „Leserniveau“ durch „Lesbarkeitsformeln“ also als die Fähigkeit oder Unfähigkeit des Lesers, die Texte zu verstehen klassifizieren. Die Lesbarkeit der Texte kann durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt werden, darunter die verwendeten Wörter, die durchschnittliche Anzahl von Silben pro Wort, die Satzstruktur und die Satzlänge. Damit Texte Lesern mit unterschiedlichen Fähigkeiten auf dem richtigen Niveau zugeordnet werden können, ist die Beurteilung der Textlesbarkeit entscheidend. Dieser wissenschaftliche Bereich ist kein Novum und seit den 1940er Jahren ist die Bewertung der Textlesbarkeit ein bedeutendes Forschungsgebiet. Die meisten Studien stammen aus englischsprachigen Ländern und richten sich in erster Linie an das dort ansässige Publikum; sie fokussieren sich daher hauptsächlich auf Personen, deren Muttersprache Englisch ist. Die Anforderungen und Eigenschaften der Zielleser werden häufig bei der Auswahl der Kriterien zur Messung der Lesbarkeit berücksichtigt. Obwohl die Textverständlichkeit von Fremdsprachelernenden sehr unterschiedlich werden kann, hat die Mehrheit der bisherigen Forschung Lesbarkeitsindizen bewertet, die von Muttersprachlern bestimmt wurden. Aufgrund der unterschiedlichen Spracherwerbsraten zwischen fremdsprachlichen und muttersprachlichen Lesern variiert die Betonung von Lesbarkeitsmaßen häufig. Der Lernerfolg der Schüler wird vermutlich stark davon beeinflusst, wie leicht sie Lehrbücher verstehen können. Texte, die komplex zu verstehen sind, werden manchmal als uninteressant angesehen, was es schwierig macht, das Material aufzunehmen und zu lernen. Diese Studie unternimmt den Versuch, über die üblichen Methoden der Worthäufigkeitsanalyse aus Textkorpora, die als Spiegelbild gängiger Spracherfahrungen gelten, hinauszugehen. Sie experimentiert stattdessen mit dem Einsatz von Lesbarkeitsformeln, um die Textverständlichkeit zu bewerten, in der Hoffnung, dass sich dies positiv auf die Unterrichtseffizienz auswirken könnte. Um dies zu untersuchen, wird ein Lehrbuch zufällig ausgewählt und eine bestimmte Unterrichtseinheit als Fallstudie untersucht, wobei die gewonnenen Erkenntnisse vorgestellt werden.
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