“…B. aus Stoßwellendaten, wie für das CH 2 I 2 bereits beschrieben (siehe Abschnitt 5.1.2) [88], durch Messung thermisch heißer Spektren bei verschiedenen definierten Temperaturen erfolgen[143,144,174] die dann wiederum einer bestimmten mittleren inneren Energie entsprechen. Auf der langwelligen Flanke eines abkühlenden Spektrums wird ein nahezu linearen Verlauf des Extinktionskoeffizienten mit der inneren Energie beobachtet, was eine direkte Bestimmung des Schwingungsenergietransfers (VET) ermöglicht[88], wobei die Steigung des linearen Verlaufs zwischen mittlerer innerer Energie und dem Extinktionskoeffizienten dabei meist mit zunehmender Wellenlänge flacher wird[28]. Eine Kalibrierung der Extinktion gegen die innere Energie konnte bisher für das CH 2 I−I-Isomer noch nicht durchgeführt werden, da die Lebensdauer des Isomers von einigen Nanosekunden nicht ausreicht, um Stoßwellenuntersuchungen durchzuführen oder auf anderem Wege thermische Spektren zu messen.…”