2020
DOI: 10.1055/a-0880-1157
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REBOA – Resuscitative Endovascular Balloon Occlusion of the Aorta

Abstract: ZusammenfassungREBOA stellt eine temporäre Blutungskontrolle bei nicht komprimierbaren Körperstammblutungen des Abdomens, des Beckens oder bei stammnahen Amputationen der unteren Extremität dar. Dieses Verfahren soll in diesem Artikel genauer beleuchtet werden, da es in aktuellen Traumaleitlinien aufgeführt wird.

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“…Dies kann endovaskulär über das sogenannte REBOA-Verfahren (Resuscitative Endovascular Balloon Occlusion of the Aorta) erfolgen. Dazu wird über eine Punktion der Femoralarterie ein spezieller Ballonkatheter bis in die Aorta vorgeschoben und geblockt, um so einen Verschluss und damit eine Blutungskontrolle distal des Ballons zu erzielen [7].…”
Section: Reboaunclassified
“…Dies kann endovaskulär über das sogenannte REBOA-Verfahren (Resuscitative Endovascular Balloon Occlusion of the Aorta) erfolgen. Dazu wird über eine Punktion der Femoralarterie ein spezieller Ballonkatheter bis in die Aorta vorgeschoben und geblockt, um so einen Verschluss und damit eine Blutungskontrolle distal des Ballons zu erzielen [7].…”
Section: Reboaunclassified
“…B. nach Trauma oder postpartal, als auch im Rahmen der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) sinnvoll eingesetzt werden. Bei NCTH trägt REBOA zur Verbesserung der Versorgung von Patienten in extremis bei, um eine temporäre Blutungskontrolle, Kreislaufstabilisierung und therapeutische Brücke bis zur chirurgischen Blutungskontrolle zu ermöglichen [1,2,3,4,5,6,7,8,9]. Neben der genannten Indikation bei NCTH ergibt REBOA jedoch auch im Rahmen der CPR Sinn.…”
Section: Hintergrundunclassified
“…wieder deutlich gestiegen, da es weniger invasiv ist und schneller zur Kreislaufstabilisierung als ein Cross-Clamping der Aorta im Rahmen einer Notfallthorakotomie führt [1,26]. Schwere Blutungen (traumatisch, gynäkologisch, aber auch internistisch) in Abdomen und Becken, massive Beckenfrakturen oder stammnahe Extremitätenamputationen sind die typischen möglichen Indikationen für das Verfahren, wenn der Patient unter den genannten Bedingungen hämodynamisch instabil ist [1]. Dies führt zu einer Reduktion des Blutverlustes und einer hämodynamischen Stabilisierung, was jedoch durch eine ausgeprägte Ischämie distal des Okklusionsballons erkauft wird.…”
Section: Kasuistikunclassified
“…Für die temporäre Blutungskontrolle bei nicht komprimierbaren körperstammnahen Blutungen wie beispielsweise bei schweren intraabdominellen oder pelvinen Blutungen nach Trauma oder thorakoabdominellen Schussverletzungen kommt sowohl in einigen überregionalen Traumazentren als auch prähospital die "Resuscitative endovascular Balloon Occlusion of the Aorta" -REBOA zum Einsatz. Hierbei wird ein Katheter in die A. femoralis communis eingeführt, mit dem eine Okklusion der Aorta thorakal oder abdominell erreicht werden kann [23,24].…”
Section: Resuscitative Endovascular Balloon Occlusion Of the Aorta (R...unclassified