Rekonstruktive Chirurgie beim Charcot-Fuß

Abstract

By using a fixateur externe many amputations could be avoided and patient's activity could be improved. The interdisciplinary teamwork between an orthopedic surgeon, orthopedic shoemaker and orthopedic technician is essential for long term success.

Intramedullary fixation in severe Charcot osteo-neuroarthropathy with foot deformity results in adequate correction without loss of correction – Results from a multi-centre study

“…This process can be completed within a few weeks or take several months [27]. Most commonly, CN develops is in the midfoot region involving more than one anatomical foot region [18,[27][28][29][30]. The consequence of bone breakdown is an irreversible, so-called rocker bottom deformity of the foot which may further cause severe ulceration [31].…”

Behandlungsstrategien bei Charcot-Osteoarthropathie

“…In der Serie von Sanders und Frykberg fand sich ein überwiegend distales Befallsmuster: Etwa 80 % aller Fälle einer diabetisch neurogenen Osteoarthropathie entfielen auf die Typen I bis III. Jüngere Serien sehen ein mehr proximal betontes Befallsmuster und zudem häufig eine Kombination der verschiedenen Typen sowie einen bilateralen Befall bei jeweils etwa der Hälfte der Fälle (23,27). Der Grad der Instabilität nimmt naturgemäß von distal nach proximal, also von Typ Sanders I bis IV, zu.…”

“…Auch ist das Risiko einer Verletzung des medial laufenden Gefäßnervenbündels, insbesondere des N. plantaris medialis, bei Verwendung eines gekrümmten Nagels geringer (37). Von anderen Arbeitsgruppen wird die Kompressionsarthrodese im Ringfixateur mit Erfolg eingesetzt (27,33,46). Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in der geringen Menge an eingebrachtem Osteosynthesematerial, dem Verzicht auf eine Aufbohrung der Markhöhle mit potenzieller Keimverschleppung sowie der Möglichkeit einer schrittweisen Korrektur bzw.…”

Arthrodesen mit ausschließlicher Schraubenosteosynthese in der Behandlung der diabetischen Charcot-Arthropathie des Rück- und Mittelfußes

“…Der Einsatz des Fixateurs externe erfolgt vornehmlich bei Charcot-Arthropathien mit vorliegenden Weichteilinfektionen und Osteomyelitiden. Daraus erklärt sich auch in der Literatur die deutlich höhere Komplikationsrate und knöcherne Konsolidierungszeit im Vergleich zu den Verfahren der internen Osteosynthese [1][2][3][4][5]. Bei den Osteosyntheseverfahren der internen Fixation kommen hauptsächlich die Schraubenosteosynthese, die Plattenosteosynthese, Kombinationsverfahren sowie der tibiokalkaneare Nagel zum Tragen.…”