2017
DOI: 10.1055/s-0043-120806
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Rekonstruktive Chirurgie des Ureters

Abstract: ZusammenfassungUreterstrikturen mit konsekutiver Hydronephrose können sich als Folge endourologischer oder operativer Manipulationen, nach intra- oder extraluminalen entzündlichen Prozessen, als Folge einer Radiotherapie der Nachbarorgane oder auch nach Steinabgängen entwickeln. Anatomische Lage, Längenausdehnung, zugrundeliegende Ursache, Alter und Komorbiditäten des Patienten sowie die bereits durchgeführten Voroperationen im Peritonealraum, Retroperitoneum oder kleinem Becken müssen im Rahmen der Planung ei… Show more

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“…Bei längeren Strikturen ist der komplette Ersatz des Harnleiters durch ein Ileuminterponat erforderlich, durch das der Ureter komplett vom Nierenbecken bis zur Harnblase mit einem ca. 30 cm langen Segment des terminalen Ileums ersetzt wird [46,49] Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung der verschiedenen chirurgischen Maßnahmen ist neben der chirurgischen Expertise die suffiziente und ausführliche Beratung des Patienten über die Art des Eingriffs und die potenziell zu erwartenden Komplikationen.…”
Section: Ureteroneozystostomieunclassified
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“…Bei längeren Strikturen ist der komplette Ersatz des Harnleiters durch ein Ileuminterponat erforderlich, durch das der Ureter komplett vom Nierenbecken bis zur Harnblase mit einem ca. 30 cm langen Segment des terminalen Ileums ersetzt wird [46,49] Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung der verschiedenen chirurgischen Maßnahmen ist neben der chirurgischen Expertise die suffiziente und ausführliche Beratung des Patienten über die Art des Eingriffs und die potenziell zu erwartenden Komplikationen.…”
Section: Ureteroneozystostomieunclassified
“…Nachdem die mittleren Überlebensraten nach 1 und 2 Jahren beim mHSPC zwischen 47% und 73% und beim mCRPC zwischen 19% und 43% liegen, sollte die perkutane Harnableitung in jedem Falle mit den Patienten diskutiert werden. Die mit der PCN assoziierten Komplikationen wie Harnwegsinfektionen, Hämaturien, Migrationen und arteriovenöse Fisteln werden jedoch bei bis zu 65% der Patienten beobachtet [46] und bedürfen ggf. der Gabe von Erythrozytenkonzentraten bzw.…”
Section: Perkutane Harnableitungunclassified
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