In dieser Replik problematisieren wir einige zentrale Prämissen und Schlussfolgerungen der Argumentation des Beitrags (Erwachsenen-)Bildung in Zeiten rechtsgerichteter Metapolitik von Sales Rödel (2020). Es wird unter anderem mithilfe hegemonie- und bildungstheoretischer Perspektiven die These gestützt, dass mit dem Vorgehen und der Perspektive Rödels die Kontinuität rechter Gewalt und die Kontinuität der sogenannten rechten Metapolitik ausgeblendet und rechts-nationale Diskurse im Innern der Gesellschaft und auch der Erziehungswissenschaft sowohl ausgeklammert als auch reproduziert werden.