“…Bei septischer Destruktion ist die Arthrodese des Sprunggelenks die Therapie der Wahl, wobei eine erfolglose Therapie häufig in der Unterschenkelamputation endet [1,2]. Während für die aseptische Fusion seit Einführung der Kompressionsarthrodese 1951 durch Charnley [3] mehr als 30 verschiedene Operationsverfahren beschrieben sind -hierzu zählen die internen Verfahren mit Platten [4,5] oder Schrauben [6,7], intramedulläre Fixation [8,9], arthroskopische Fusion [10,11] oder die externe Stabilisierung mit unterschiedlichen externen Fixateuren [3,[12][13][14][15] -, gibt es in der Literatur nur wenige Studien, die sich mit der Arthrodese in oder nach einer Infektsituation beschäftigen [1,[15][16][17][18]. Bei aktiver oder durchlaufener Infektion sind die Behandlungsoptionen mit autologer Knochentransplantation und interner Osteosynthese limitiert und externe Verfahren die Therapie der Wahl [2,6,[19][20][21].…”