“…Das Konzept des Tagebuchs ist ähnlich: Patientinnen und Patienten können das Tagebuch später lesen, wenn sie wieder kognitiv dazu in der Lage sind, um die Erinnerungslücken zu füllen, die Erfahrungen zu verstehen und zu lesen, was in anderen Menschen vor sich ging [ 1 ]. Intensivtagebücher wurden in Skandinavien in den 1980er-Jahren entwickelt [ 9 ] und sind mittlerweile weltweit verbreitet, etwa jede fünfte Intensivstation setzt diese patienten- und familienfreundliche Intervention um [ 5 , 16 , 17 , 21 , 23 ]. Der Schreibstil der Tagebücher ist einfach, laienverständlich und richtet sich direkt an die Patientinnen und Patienten (siehe Beispiele)*.…”