2024
DOI: 10.3389/feduc.2024.1250886
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Researching educational barriers in participatory real-world labs: vocational training of refugees in rural counties in Germany

Stefan Thomas,
Pauline Albrecht,
Annette Korntheuer
et al.

Abstract: IntroductionAs a result of the large-scale arrivals of refugees and migrants, Germany is facing the challenge of providing inclusive education pathways not at least for a successful integration into the labor market. In our research project laeneAs (Ländliche Bildugnsumwelten junger Geflüchteter in der beruflichen Ausbildung/The Rural Educational Environments of Young Refugees in Vocational Training), we focus on educational barriers and good practices within the vocational education and training system (VET) … Show more

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“…Die Erfahrungen des Individuums können dabei in Verbindung mit gesellschaftlichen Diskurs-und Machtstrukturen abstrahiert werden und so als Erkenntnisgewinn für uns als akademisch Forschende und für das selbstbetroffene Subjekt bedeutsam werden (Thomas et al, i. E.). Im Prozess der Praxisentwicklung treten dann solche Barrieren in den Fokus, die auf diskursive und institutionelle Transformationsbedarfe verweisen, wie die mangelnde inklusive Ausgestaltung von Behörden, Schulen und Betrieben (Thomas et al, 2024).…”
Section: Erste Einblicke In Die Analyseunclassified
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“…Die Erfahrungen des Individuums können dabei in Verbindung mit gesellschaftlichen Diskurs-und Machtstrukturen abstrahiert werden und so als Erkenntnisgewinn für uns als akademisch Forschende und für das selbstbetroffene Subjekt bedeutsam werden (Thomas et al, i. E.). Im Prozess der Praxisentwicklung treten dann solche Barrieren in den Fokus, die auf diskursive und institutionelle Transformationsbedarfe verweisen, wie die mangelnde inklusive Ausgestaltung von Behörden, Schulen und Betrieben (Thomas et al, 2024).…”
Section: Erste Einblicke In Die Analyseunclassified
“…Ob und wie werden im partizipativen Forschungsprozess dominante Interpretationsweisen und Normalitätsvorstellungen perpetuiert oder irritiert? Eine ko-konstruktive Wissensproduktion kann die Eröffnung eines kommunikativen Raumes für Aushandlungsprozesse ermöglichen, in denen sich die Beteiligten mit ihren Perspektiven, Interessen und Reflexionsformen einbringen, etabliertes Wissen, Machtkonstellationen, Diskurse und strukturelle Konservatismen hinterfragen und soziale Positionen neu verhandelt werden können (Partizipative Rassismusforschung:Thomas et al, 2024). Für den weiteren Forschungs-und Praxisentwicklungsverlauf ergibt sich für uns als akademisch Forschende die anspruchsvolle Aufgabe, diesen Raum selbstreflexiv und aktiv zu gestalten, dabei intersektional verwobene Machthierarchien nicht aus dem Blick zu verlieren, die Reproduktion klassistischer, rassistischer, sexistischer oder ableistischer Diskurse zu thematisieren und dennoch Teilnahmeabbrüche von Praktiker:innen und Peer Researcher:innen zu vermeiden.Wir starten unsere Überlegungen aus der Perspektive einer reflexiven Übergangsforschung, nach der Übergänge im Lebenslauf nicht schlicht gegeben, sondern permanent hervorgebracht werden.…”
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