Results of primary nerve repair in the upper extremity

Abstract

The results of primary repair of peripheral nerve injury in the upper extremity are reported for 143 nerves in 120 patients, with a mean follow-up of 24 months. Normal values for static and moving two-point discrimination were established and related to the person's age. Sensory reeducation was employed routinely in the postoperative rehabilitation program. Moving two-point discrimination recovered to a better level in 61%, the same level in 38%, and a worse level in 1% than static two-point discrimination after nerve repair. Results for digital, median, ulnar, and radial nerve repairs are reported.

Überbrückung peripherer Nervendefekte durch den Einsatz von Nervenröhrchen

“…sekundäre Rekonstruktionen gleichermaßen geeignet, ebenso für die Behandlung schmerzhafter Neurome [2,11,12]. Wenngleich die Kapazität der Nervenregeneration mit zunehmendem Alter abnimmt [18], konnten bei Patienten über 65 Lebensjahren ebenfalls gute Ergebnisse erzielt werden [2,3,29]. Für die Rekonstruktion anteilig oder komplett motorischer Nerven durch Tubulisation sind bislang nur einzelne Ergebnisse beschrieben [6,22,25].…”

“…Die Betrachtung der Sensibilitätsrückkehr sollte vor den allgemein eingeschränkten Erfolgen auch nach idealer primärer Nervennaht sowie nach Nerventransplantation erfolgen. So wird im Allgemeinen bei beiden Techniken bei Verletzungen von Fingernerven nur in etwa 80% der Fälle eine messbare statische 2-Punkte-Diskriminierung erzielt [18,23,28]. In 2 Fällen bestanden präoperativ neuromatöse Beschwerden, die sich bei beiden Patienten nach Neuromresektion und Interposition des Nervenröhrchens als deutlich rückläufig erwiesen.…”

Nervenrekonstruktion und Nervenersatzoperationen

“…Während bei der "einfachen" Durchtrennung die Nervenenden wieder ohne aufkommende Spannung koaptiert (aneinander genäht) werden können, ist dies bei Defektverletzungen nicht möglich. Das Maß der Nahtspannung wird stets anhand des 7 mikrochirurgischen Fadens definiert, der in der 7 Stär-ke 10-0 vorliegen muss [13]. Hält dieses Nahtmaterial die Nervenstümpfe mühelos zusammen, ohne dass diese auseinander reißen, ist die vorliegende Spannung an der Koaptationsstelle (Nahtstelle) nicht zu groß, um die Nervenregeneration zu gefährden.…”

Operative Interdisziplinarit�t?Extremit�ten

“…Für die Langzeitprognose der Extremitätenfunktion ist der Grad und die Rekonstruktion der Nervenverletzung [39,41] die entscheidende Determinante und bedarf hinsichtlich der Indikation, des Timings und des zu erwartenden Outcomes mehr noch als die Gefäß-und Knochenrekonstruktion ein multidisziplinäres Behandlungskonzept unter Hinzuziehung von mikro-/hand-und neurochirurgischen Spezialdisziplinen [2,32,34]. Primäre End-zu-End epineurale Naht mit 9-0 oder 10-0 liefert dabei die besten Resultate,vorausgesetzt es liegt keine signifikante Spannung an der Anastomose vor.…”