Rheumaschmerz und chronischer Schmerz bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Höfel, Lea; Draheim, N.; Schramm, Anja; Georgi, M.; Haas, Johannes‐Peter

doi:10.1007/s00393-020-00956-3

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“…Schmerzen ohne eine den Schmerz ausreichend erklärende somatische Ursache. Diese Schmerzen können an einer vormals vom Akutschmerz betroffenen Lokalisation oder an bislang somatisch niemals akut betroffenen Regionen auftreten 4 .…”

Section: Akuter Und Chronischer Schmerzunclassified

“…Akute, chronisch-somatische und chronische Schmerzen im Sinne einer Schmerzstörung unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Dauer, Ursache und Funktion, sondern v. a. in Bezug auf ihre Therapie ( Tab. 1 ) 5 .…”

Section: Akuter Und Chronischer Schmerzunclassified

“…schmerz betroffenen Lokalisation oder an bislang somatisch niemals akut betroffenen Regionen auftreten [4].…”

unclassified

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Klassifizierung von chronischen Schmerzen bei Kindern

Schramm¹,

Höfel²,

Georgi³

et al. 2022

Schmerz.Therapie

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Section: Akuter Und Chronischer Schmerzunclassified

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Klassifizierung von chronischen Schmerzen bei Kindern

Schramm¹,

Höfel²,

Georgi³

et al. 2022

Schmerz.Therapie

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“…Einige Schmerzarten und -orte im Kindesalter scheinen einer Chronifizierung eher den Weg zu ebnen als andere. Aus dem rheumatischen Formenkreis sind dies bei der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) vor allem die Unterformen polyartikuläre JIA, Enthesitis-assoziierte JIA und Psoriasisarthritis [11]. Neben dem Hauptfaktor Angst sind es nach Somayajula und Kollegen [12] vor allem Kopfschmerzen, Halsschmerzen, urogenitale und gastrointestinale Schmerzen, welche die Wahrscheinlichkeit von chronischen generalisierten Ganzkörperschmerzen erhöhen.…”

Section: Prädisponierende Schmerzarten Und -Orteunclassified

Psychosoziale Einflussfaktoren auf die Schmerzchronifizierung bei jungen Menschen

Höfel¹,

Aigner²,

Rummel-Siebert³

et al. 2022

Arthritis und Rheuma

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ZUSAMMENFASSUNGChronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen werden oft in Zusammenhang mit Angst, Depression und Verhaltensauffälligkeiten gebracht, zugleich begünstigen diese psychischen Auffälligkeiten eine Chronifizierung. Lebensqualität, Angst-Vermeidungs-Tendenzen, elterliches Verhalten und sozioökonomischer Status modulieren ebenfalls Prozesse der Schmerzchronifizierung. Darüber hinaus müssen Schlafverhalten, operative/invasive Eingriffe, spezielle Schmerzarten und -orte und frühkindliche Schmerzerfahrungen als mögliche Prädiktoren für chronische Schmerzen rechtzeitig in Erwägung gezogen werden. Im klinischen Alltag sollten all diese Faktoren in Anamnese, Edukation und Therapieverlauf einbezogen werden. Ein rechtzeitiges Erkennen und Therapieren psychischer und sozialer Belastungen kann die Gefahr der Chronifizierung von Schmerzen reduzieren.

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“…Akute und chronische Schmerzen unterscheiden sich deutlich hinsichtlich ihrer Auslöser sowie ihrer aufrechterhaltenden und verstärkenden Faktoren. Dies wiederum hat bedeutende Konsequenzen für deren Diagnostik, Edukation und Therapie [1].…”

unclassified