1993
DOI: 10.1055/s-2007-997893
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Riesenmukozele der Nasennebenhöhlen mit Ausdehnung in die kontralaterale hintere Schädelgrube und reversibler retrocochleärer Schwerhörigkeit

Abstract: Report on a huge mucocele of the right maxillary sinus extending into the ethmoid and sphenoid sinuses, and protruding into the contralateral left posterior cranial fossa. The patient, a 45-year old male, had no history of paranasal sinus energy, nasal or paranasal symptoms. He went to his physician because of a slowly developing deafness in his left ear and because of episodes of loss of consciousness when blowing his nose. A reversible episode of vertigo and reversible paresis of the left abducent nerve 17 y… Show more

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“…Ein klassisches Symptom ist die Verdrängung des Orbitainhalts als Folge einer druckbedingten Verlagerung oder Destruktion der knöchernen Begrenzung der Orbita. Zu einer Visusminderung kommt es häufig bei Mukopyozelen im dorsalen Siebbein [3,7], die durch Druck oder durch ein Übergreifen von Entzündungen den N. opticus schädigen. Bei Superinfektion des schleimigen Sekrets ensteht eine Pyozele; aufgrund der Nachbarschaft des Nasennebenhöhlensystems zur Schädelbasis sind lebensbedrohliche endokranielle Komplikationen möglich.…”
Section: Diskussionunclassified
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“…Ein klassisches Symptom ist die Verdrängung des Orbitainhalts als Folge einer druckbedingten Verlagerung oder Destruktion der knöchernen Begrenzung der Orbita. Zu einer Visusminderung kommt es häufig bei Mukopyozelen im dorsalen Siebbein [3,7], die durch Druck oder durch ein Übergreifen von Entzündungen den N. opticus schädigen. Bei Superinfektion des schleimigen Sekrets ensteht eine Pyozele; aufgrund der Nachbarschaft des Nasennebenhöhlensystems zur Schädelbasis sind lebensbedrohliche endokranielle Komplikationen möglich.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Ursächlich sind größtenteils Verwachsungen der Verbindungswege des Nasennebenhöhlensystems, die bevorzugt nach Traumen, Entzündungen und Operationen entstehen können, anzuführen [2]. Zelen im Bereich des Sinus frontalis und des Sinus maxillaris sind oft Folgen vorangegangener Radikaloperationen in diesem Gebiet und können noch nach einer Latenzzeit von 10 -20 Jahren postoperativ auftreten [3].…”
Section: Introductionunclassified