Risk of sexual recidivism as a function of age and actuarial risk

Abstract

The study of risk for sexual recidivism has undergone substantial development in recent years. The foundation for advances in this area has been the use of actuarial measures to identify subgroups of offenders with different observed rates of sexual re-offending over time. An unresolved issue within this research area has been the moderating function of age in the assessment of risk. The current study examined sexual re-offending as a function of age and actuarial risk in a large sample of sexual offenders released from prison between 1990 and 2004. There was an overall decrease in the rate of sexual re-offending over the age of 50. However, a small group of offenders from the higher actuarial risk categories of the older age groups continued to re-offend at higher rates than their lowerrisk peers.

Tatcharakteristika, Rückfallrisiko und Rückfallprognose bei Sexualstraftätern vom Jugend- bis ins Seniorenalter

“…Hanson [10] 3.425 Sexualstraftäter über einen Zeitraum von fünf Jahren und fand einen Abfall der Rückfallraten erst ab einem Alter von rund 40 Jahren mit durchschnittlich 15% einschlä-giger Rückfälle der jüngeren Täter bis zu nur mehr rund zwei Prozent bei den über 60jährigen. Skelton und Vess [25] beobachteten erst ab einem Alter von 50 Jahren einen signifikanten Rückgang der einschlägigen Rück-fallquote; hier wurden rund drei Prozent der über 60-Jährigen im Vergleich zu gut neun Prozent der Gesamtstichprobe einschlägig rückfällig. Trotz der konstanten Erkenntnis, dass die ältesten Altersgruppen stets die geringste einschlägige Rückfallrate aufweisen, scheint insofern die Frage nach der genauen Altersschwelle, ab der die Risiken abnehmen, derzeit noch nicht abschließend geklärt.…”

“…17,22], wo man bei den über 60-jährigen Vergewaltigern keinen einschlägi-gen Rückfall fand, aber auch bei den Missbrauchstätern dieser Altersgruppe nunmehr einen signifikanten Rück-gang im Vergleich zu den jüngeren Tätern. Die Ergebnisse deuten insofern auf einen linearen Trend nachlassender Rückfallrisiken für die Tätergruppe der Vergewaltiger zumindest ab dem mittleren Erwachsenenalter und auf einen demgegenüber deutlich verzögerten Beginn altersbedingt nachlassender Risiken bei den Missbrauchstätern hin [10,25,26].…”

“…7 Keywords Sexual offence · Elderly offenders · Prediction of reoffence · Age · Static-99 meistbenutzten Prognoseinstrumenten (static-99 [13] und RRASOR [8]) ausschließlich dichotom mit einer Schwelle bereits bei 25 Jahren betrachtet, was implizieren würde, dass sich das Risiko für die Begehung erneuter Sexualdelikte ab diesem Alter nicht mehr ändert [1]. Allerdings haben sich Instrumente, die dem Alter ein differenzierteres Gewicht beimessen, bislang empirisch nicht durchgreifend als überlegen gezeigt [10] und immerhin fanden einige Studien die höchsten Rückfallquo-ten tatsächlich in der Altersgruppe der 18-bis 24-Jähri-gen [7,10,22,25]. Im Hinblick auf tatsächlich ältere Tä-tergruppen ist zunächst festzuhalten, dass im Gegensatz zu jugendlichen Zielgruppen (vgl.…”

The characteristics of registered sexual offenders in an Australian jurisdiction

“…Another factor is age. Research has consistently shown that risk of sexual re‐offending decreases substantially with age, especially in offenders over the age of 50 (Barbaree, Blanchard, & Langton, ; Doren, ; Hanson, ; Skelton & Vess, ; Wollert, Cramer, Waggoner, Skelton, & Vess, ). However, there are a few individuals who have been observed to continue offending after the age of 70.…”

Risk Assessment of Sexual Offenders for Extended Supervision Orders in New Zealand: Basic Principles and Current Practice

“…It is only with this information that users of a risk-assessment report will have general sense of approximately where a particular individual falls in the overall distribution of offenders. In the case of measures such as the Automated Sexual Recidivism Scale (ASRS) developed for use in New Zealand (Skelton, Riley, Wales, & Vess, 2006;Skelton & Vess, 2008; in press), it would be useful to know the portion of the overall samples that fall within each designated risk category as well as the corresponding reoffense rates.…”