Röntgenologische Bestimmung der Katheterposition bei intraarterieller Chemotherapie im Kopf-Hals-Bereich

Abstract

Ziel einer intraarteriellen Chemotherapie bei Tumoren im Kopf-Hals-Bereich ist es, die Katheterisierung der Arteria carotis externa im Tumorgewebe eine höhere Wirkstoffkonzentration als im Körpergewebe zu erreichen (2, 9, 11). Unbedingte Voraussetzung hierfür ist eine moglichst selektive Durchströmung der den Tumor versorgenden Arterie mit dem infundierten Zytostatikum (3, 4, 10). Dies ist jedoch nur dann erreichbar, wenn der Katheter in der A. carotis externa exakt in Höhe des Abganges des zu infundierenden Seitenastes plaziert und diese Position während des Infusionsschemas beibehalten wird (8). Durch Gabe von Natrium-Fluoreszein oder Patentblau in den Katheter kann dessen Lage anhand des angefarbten Haut-oder Schleirnhautgebietes uberpruft werden (8, 10, 13). Eine genaue intraoperative Lokalisation des in die A. carotis externa eingeführten Katheters ist jedoch durch eine