Die Unterscheidung zwischen „spezifischen“ und
„nicht-spezifischen“ Rückenschmerzen ist oftmals
schwierig und hat eine ziemlich große Grauzone. Ist eine aufwendige
Diagnostik bei Rückenschmerzen also überhaupt gerechtfertigt?
Und – falls ja: Führt diese dann auch zu einer besseren
Versorgung? Das Autorenteam um Prof. Jean-François Chenot beleuchtet die
Sinnhaftigkeit einer spezifischen Diagnosestellung und liefert so eine fundierte
Grundlage für weitere Diskussionen.