ZusammenfassungIn einer qualitativen Studie zur „Problemarbeit“ im Schweizer Erwachsenenschutz werden Fälle analysiert, bei denen Menschen über 65 Jahren von einer Organisation der Altersarbeit bei der Erwachsenenschutzbehörde als „gefährdet“ gemeldet werden. Es interessieren dabei die Prozesse, Praktiken und Spannungsfelder der (Nicht‑)Herstellung einer „Schutzbedürftigkeit“.