Salutogenetische Aspekte des kulinarischen Genießens

Zusammenhänge zwischen Genuss und Übergewicht/Adipositas

“…(5). Laut Gruber spielt auch "gesunde Ernährung" eine wichtige Rolle zur Erhaltung von Gesundheit (19). All diese Aspekte wurden in die aktuelle Studie (s.u.)…”

“…Frauen und Männer mit Übergewicht oder Adipositas trauen sich deshalb häufig nicht, Essen und Trinken zu genießen, Genuss zuzulassen und Genuss zu erleben, obwohl sie sich oft mit Essen beschäftigen. Dieses Paradox wird darin deutlich, dass Personen mit geringerem BMI besser genießen können, weniger Gewichtsprobleme haben, einen besseren Gesundheitsstatus aufweisen und sich insgesamt wohler fühlen (19). Personen mit erhöhtem BMI dagegen genießen tendenziell weniger, haben häufiger ein schlechtes Gewissen beim Essen und weisen einen schlechteren Gesundheitsstatus auf, was einer Negativspirale entspricht (19).…”

“…Dieses Paradox wird darin deutlich, dass Personen mit geringerem BMI besser genießen können, weniger Gewichtsprobleme haben, einen besseren Gesundheitsstatus aufweisen und sich insgesamt wohler fühlen (19). Personen mit erhöhtem BMI dagegen genießen tendenziell weniger, haben häufiger ein schlechtes Gewissen beim Essen und weisen einen schlechteren Gesundheitsstatus auf, was einer Negativspirale entspricht (19). Genießen zu können, hilft demnach unter Anderem zur Erzielung eines besseren Gesundheitsstatus als auch zur Aufrechterhaltung eines normalen Körpergewichtes (19).…”

“…Personen mit erhöhtem BMI dagegen genießen tendenziell weniger, haben häufiger ein schlechtes Gewissen beim Essen und weisen einen schlechteren Gesundheitsstatus auf, was einer Negativspirale entspricht (19). Genießen zu können, hilft demnach unter Anderem zur Erzielung eines besseren Gesundheitsstatus als auch zur Aufrechterhaltung eines normalen Körpergewichtes (19). Einen Erklärungsansatz für das unterschiedliche Genusserleben kann auch die zeitliche Komponente geben, denn je länger eine Nahrungsdeprivation vorliegt, desto höher wird der Essgenuss eingeschätzt (22).…”

“…Einen Erklärungsansatz für das unterschiedliche Genusserleben kann auch die zeitliche Komponente geben, denn je länger eine Nahrungsdeprivation vorliegt, desto höher wird der Essgenuss eingeschätzt (22). Dies konnte durch Daten aus Österreich bestätigt werden, denn Personen, die häufiger verzichten, konnten Genuss besser auf Dauer bewahren (19).…”