1990
DOI: 10.1524/stuf.1990.43.14.120
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Satzmodus, Modalität und Performativität

Abstract: This article is about the status of, and the relation between, sentence type and sentence mood. The study concerns only declarative and interrogative sentences.Our aim is first to show that sentence mood as the semantic counterpart of sentence type must not-as is usually assumed-be a propositional attitude of the speaker. Starting from a consistent syntactic-semantic theoretical framework, we shall try to fortify the assumption that the sentence moods of declarative and interrogative sentence types are the sem… Show more

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“…die traditionellen Satzarten Ausdruck unterschiedlicher epistemischer Einstellungen sind, und, im Rahmen dessen, ob Modalpartikeln als Einstellungsausdrücke zu bezeichnen sind, die ihren Teil zu den durch die Satzmodi ausgedrückten Einstellungen beitragen. ALTMANN (1987) rechnet die Modalpartikeln zu den lexikalischen Elementen (neben den W-Elementen, den Komplementierern und dem finiten Verb), die als "lexikalische Füllung" neben drei anderen Parametern (Wortstellung, Intonation und morphologische Merkmale) für die Feststellung des Satzmodus bestimmend sind, BRANDT/ROSENGREN/ZIMMERMANN (1989) betrachten sie als modale Operatoren, die dem Satzmodus funktional am nächsten sind und im Skopus des Satzmodusoperators stehen. JACOBS (1989) nimmt dagegen an, daß sie Skopus über den Satzmodusoperator haben.…”
Section: Zielstellungunclassified
“…die traditionellen Satzarten Ausdruck unterschiedlicher epistemischer Einstellungen sind, und, im Rahmen dessen, ob Modalpartikeln als Einstellungsausdrücke zu bezeichnen sind, die ihren Teil zu den durch die Satzmodi ausgedrückten Einstellungen beitragen. ALTMANN (1987) rechnet die Modalpartikeln zu den lexikalischen Elementen (neben den W-Elementen, den Komplementierern und dem finiten Verb), die als "lexikalische Füllung" neben drei anderen Parametern (Wortstellung, Intonation und morphologische Merkmale) für die Feststellung des Satzmodus bestimmend sind, BRANDT/ROSENGREN/ZIMMERMANN (1989) betrachten sie als modale Operatoren, die dem Satzmodus funktional am nächsten sind und im Skopus des Satzmodusoperators stehen. JACOBS (1989) nimmt dagegen an, daß sie Skopus über den Satzmodusoperator haben.…”
Section: Zielstellungunclassified
“…Der betreffende Satz ist semantisch eindeutig und pragmatisch/bifunktional (in einem nichttrivialen Sinne) (s. BRANDT et al 1990). Mit (1") behauptet man daß man die performative Äußerung vollzieht -und dies unter Zuhilfenahme desselben Satzes.…”
Section: Relevanz Von Gelingenskriterienunclassified