2020
DOI: 10.1007/s00113-020-00937-w
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Schockraum- und Schwerverletztenversorgung als „Verlustgeschäft“

Abstract: Zusammenfassung Hintergrund Es galt herauszufinden, wie kostendeckend die Versorgung potenziell Schwerverletzter in einem Schweizer Traumazentrum ist, und inwieweit Spitalgewinne bzw. -verluste mit patientenbezogenen Unfall‑, Behandlungs- oder Outcome-Daten korrelieren. Methodik Analyse aller 2018 im Schockraum (SR) bzw. mit Verletzungsschwere New Injury Severity Score (NISS) ≥8 notfallmäßig stationär behandelter Patienten eines Schwerverletz… Show more

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“…Insbesondere an größeren Krankenhäusern (> 500 Betten) mit einer Zertifizierung als überregionales Traumazentrum (ÜTZ) [ 7 ] und entsprechend hohen Fallzahlen kann ein abgestuftes Schockraumalarmierungs- und Behandlungsprozedere sinnvoll sein, da die Versorgung schwer verletzter Patienten sowohl personal- als auch ressourcenintensiv ist und erhebliche Vorhaltekosten verursacht [ 8 10 ]. Dass, entgegen der seit Jahren relativ konstanten Anzahl schwer verletzter Patienten, die absolute Zahl der Schockraumalarmierungen steigt, verdeutlicht die Problematik der Ressourcenbindung in allen Bereichen der Rettungskette [ 9 , 11 13 ].…”
Section: Einleitung Und Hintergrundunclassified
“…Insbesondere an größeren Krankenhäusern (> 500 Betten) mit einer Zertifizierung als überregionales Traumazentrum (ÜTZ) [ 7 ] und entsprechend hohen Fallzahlen kann ein abgestuftes Schockraumalarmierungs- und Behandlungsprozedere sinnvoll sein, da die Versorgung schwer verletzter Patienten sowohl personal- als auch ressourcenintensiv ist und erhebliche Vorhaltekosten verursacht [ 8 10 ]. Dass, entgegen der seit Jahren relativ konstanten Anzahl schwer verletzter Patienten, die absolute Zahl der Schockraumalarmierungen steigt, verdeutlicht die Problematik der Ressourcenbindung in allen Bereichen der Rettungskette [ 9 , 11 13 ].…”
Section: Einleitung Und Hintergrundunclassified