Seismograf für Migration und Versorgungsdefizite – STD-Sprechstunde im Gesundheitsamt Köln

Abstract

The client spectrum has changed considerably during the study period.These changes are related to economic and political developments, as well as to the consequences of immigration laws. For the majority of patients with a migration history, the STD centre is the primary means of access to medical care in Germany. The rapid change in the client spectrum, the patients' limited access to information and to medical care and the resulting changes in epidemiology represent a major challenge for the public health services.

The Vulnerability of International Floating Populations to Sexually Transmitted Infections: A Qualitative Study

“…Although many of the interviewees thought that China’s medical services are relatively effective and need little improvement, they did admit that language barriers are a problem that cannot be ignored in relation to seeking medical treatment and access to information. The paucity of relevant services at the structural level, as well as limitations in the opportunities for patients to obtain information and medical care, hinder early intervention on the part of STI patients, thus further increasing the risk of STI transmission, which finding is consistent with previous research’s conclusions [ 32 , 33 ].…”

Die medizinische Versorgung von Menschen ohne Papiere in Deutschland

“…40 | Vgl. Nitschke et al (2011), S. 752; Vortrag von Holger Dieckmann vom Verein für Innere Mission in Bremen, am 12. Dezember 2013 in Berlin anlässlich einer Fachtagung des Deutschen Roten Kreuzes.…”

Gesundheitszustand von Menschen ohne Krankenversicherung und von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus: Analyse von Daten der Malteser Migranten Medizin (MMM) in München

“…Wegen der EU-Osterweiterung seit 2004 könnte die aktuelle Anzahl geringer sein, genauere Angaben fehlen jedoch. Über den Gesundheitszustand von Personen ohne Krankenversicherungsschutz ist bisher nur wenig bekannt, obwohl immer wieder auf die große Public Health -Relevanz dieses Themas hingewiesen wird [4]. Die Relevanz ergibt sich auch daraus, dass die Zugangsbarrieren bei der Gesundheitsversorgung eine adäquate Kontrolle von Infektionskrankheiten verhindern und eine flächendeckende Durchführung präventiver Maßnahmen erheblich erschweren können [5].…”

“…Die Ergebnisse zeigen, dass beim Status ‚illegal' die gesundheitliche Versorgung stark einschränkt ist, bei Müttern und ihren Kindern, bei Verletzungen und akuten Erkrankungen, und auch bei chronischen und bei psychischen Erkrankungen. In einer Arbeit aus dem Jahr 2011 wurden die Defizite in der Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung in Köln untersucht, bezogen auf die sexuell übertragbaren Erkrankungen [4]. Die hier vorgelegte Arbeit will zur Förderung dieser Diskussion beitragen.…”