1997
DOI: 10.1007/s002780050069
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Selbstschädigende Handlungen

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“…Many studies postulate overlaps at various points between direct and indirect manifestations of autodestructive behaviour [16, 28, 29], a fact which would seem to speak more in favour of an assumption of disorder types or syndromes than of clearly delimited categories [25,30,31,32,33,34]. …”
Section: Methodsmentioning
confidence: 99%
“…Many studies postulate overlaps at various points between direct and indirect manifestations of autodestructive behaviour [16, 28, 29], a fact which would seem to speak more in favour of an assumption of disorder types or syndromes than of clearly delimited categories [25,30,31,32,33,34]. …”
Section: Methodsmentioning
confidence: 99%
“…Intensität und Verlaufsform der artifiziellen Störung variieren, es treten episodenhafte und chronische Verläufe auf. Die klinische Einteilung in Schweregrade ist abhängig von dem Ausmaß der körperlichen Schädigung, den Wiederholungen der Automutilation, medizinischen Behandlungen, assoziierten Komorbiditäten und dem sozialen Status 2 , 19 .…”
Section: Münchhausen-syndromunclassified
“…Anschließend sollte die Diagnosesicherung folgen. Dafür sollte eine ausführliche Anamnese inklusive Sozialanamnese mit der Organisierung von Vorbefunden und, wenn möglich, Fremdanamnese durchgeführt werden [19]. Bei Zutreffen von mehreren Indizien (s. ▶ Tab.…”
Section: Vorgehen In Der Chirurgischen Klinikunclassified
“…Artifizielle Störungen sind noch immer eine der größten Herausforderungen für jeden Kliniker im extremen Grenzbereich der psychosomatischen Medizin.Da die Störung oft unerkannt bleibt oder aber die Patienten nur schwer für eine Psychotherapie zu motivieren sind,erreichen nur Einzelfälle eine psychotherapeutische Behandlung.Deshalb bedarf es in Zukunft einer systematisierten Einzelfallforschung,um die Schwierigkeiten in Diagnostik und Behandlung zu verbessern.Die Fälle sollten auf der Basis systematisch erhobener Daten kumulativ in einer Art zentral erfasster Verbundstudie aufgenommen und nach klar definierten Kriterien beforscht werden.Das Klassifikations-und Basisdokumentationsschema von Willenberg et al(1997) sowie die hier vorgestellte Methodik könnten eine erste Grundlage eines solchen Unternehmens darstellen.Dennoch bleibt die Aussagekraft von Einzelfällen,einschließlich unserer Studie,begrenzt.Ein interdisziplinäres Vorgehen in Forschung und Praxis könnte nicht nur die Behandlung verkürzen und für alle erleichtern, sondern auch zum Verständnis grundlegender psychischer Vorgänge beitragen.…”
Section: Fazit Für Die Praxisunclassified