Klinische Kinderkardiologie
DOI: 10.1007/978-3-540-71901-4_16
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Septale Defekte und vaskuläre Fehlverbindungen

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“…Der Ductus arteriosus stellt während des fetalen Lebens eine Kurzschlussverbin-dung zwischen A. pulmonalis (PA) und Aorta descendens (AoD) dar, über die 60 % des Auswurfsvolumens des rechten Ventrikels via A. umbilicalis zurück zur Plazenta befördert werden, während maximal 8 % des Schlagvolumens beider Ventrikel durch die Lungen fließen. Daher entspricht der Durchmesser des Ductus arteriosus bei der Geburt etwa dem der beiden großen Arterien (PA und AoD; [1-7, [22][23][24]). Postnatal kommt es innerhalb von 10-15 h infolge Anstiegs des Sauerstoff(O 2 )-Partialdrucks und durch Ausschüttung vasoaktiver Substanzen zu einem funktionellen Verschluss des Ductus arteriosus, der innerhalb der nächsten Tage bis Wochen durch anhaltende Kontraktionen der spiralig angeordneten Muskel-fasern der Media und Einstülpung der durch einen erhöhten Gehalt an mukoiden Substanzen verdickten Intima obliteriert.…”
Section: Hintergrundunclassified
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“…Der Ductus arteriosus stellt während des fetalen Lebens eine Kurzschlussverbin-dung zwischen A. pulmonalis (PA) und Aorta descendens (AoD) dar, über die 60 % des Auswurfsvolumens des rechten Ventrikels via A. umbilicalis zurück zur Plazenta befördert werden, während maximal 8 % des Schlagvolumens beider Ventrikel durch die Lungen fließen. Daher entspricht der Durchmesser des Ductus arteriosus bei der Geburt etwa dem der beiden großen Arterien (PA und AoD; [1-7, [22][23][24]). Postnatal kommt es innerhalb von 10-15 h infolge Anstiegs des Sauerstoff(O 2 )-Partialdrucks und durch Ausschüttung vasoaktiver Substanzen zu einem funktionellen Verschluss des Ductus arteriosus, der innerhalb der nächsten Tage bis Wochen durch anhaltende Kontraktionen der spiralig angeordneten Muskel-fasern der Media und Einstülpung der durch einen erhöhten Gehalt an mukoiden Substanzen verdickten Intima obliteriert.…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Aufgrund des Absinkens des pulmonalen Gefäßwiderstands kommt es postnatal bei persistierendem Ductus arteriosus zu einem Links-rechts-Shunt; das Shunt-Volumen ist abhängig von der Weite des Ductus sowie vom Verhältnis der Widerstände im Pulmonal-und Systemkreislauf. Bei persistierendem Ductus arteriosus zeigt sich histologisch eine Wandstruktur, die neben einer relativ dicken Intima zusätzlich eine subendotheliale elastische Membran aufweist [22]. Beim Frühgeborenen bleibt der Ductus häufiger und länger offen als beim Reifgeborenen.…”
Section: Hintergrundunclassified
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