ZusammenfassungPrävention und Gesundheitsförderung im Bereich der sexuellen Gesundheit profitieren von einer
Kommunikation auf Social Media. Der vorliegende Praxisbeitrag beschreibt daher, wie die Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihre komplexe Intervention LIEBESLEBEN (www.liebesleben.de) in Sozialen Medien umsetzt. Dabei wird
konkret die Arbeit mit Instagram anhand der Prävention von Chlamydien sowie dem Schutz vor
Konversionsbehandlungen erläutert. LIEBESLEBEN dient der Förderung sexueller Gesundheit sowie der
Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen und soll zur Sprachfähigkeit über
Sexualität befähigen sowie die (Selbst-)Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt fördern.