“…Die Mçglichkeit, optische [6,7] emissive [6,7] und ferroelastische [8] Eigenschaften bei der Deformation organischer Kristalle zu modulieren, kçnnte ein neuer,i nnovativer Gegenstand der Materialforschung für organische Elektronik, [5] Bionik, [9] Nanotechnologie [10,11] und die pharmazeutische Industrie werden. [14][15][16][24][25][26][27] Obgleich diese aufregenden Entwicklungen in der Festkçrperchemieforschung gelegentlich mit Versuchen einhergehen, die Ursachen der damit verbundenen Effekte durch Modellierung und Berechnungen zu verstehen [14] und sogar derartige dynamische Materialien unter Verwendung von Kristall-Engineering-Prinzipien zu entwerfen, [28][29][30][31][32][33][34] befindet sich die Forschung zur Kristall-Adaptronik noch in den Anfängen und bietet viel Raum fürweitere Studien. [13][14][15][16][17][18] Nach dem derzeitigen Stand des Wissens ist eine plastische Deformation eine dauerhafte Veränderung der Kristallform, die typischerweise durch Delamination und Gleiten von Kristallplatten auftritt, die elastische Verformung hingegen eine Wiederherstellung der ursprünglichen Form, nachdem die Spannung entfernt wurde,o hne Delaminierung.K ürzlich wurden mehrere Fälle von "superelastischen" organischen Kristallen beschrieben, [19][20][21][22] obwohl eine derartige Unterscheidung zwischen superelastischen und elastischen Kristallen fürd ie breite Masse der Chemiker nicht sofort verständlich ist.…”