Die Beschwerden der Patienten mit der Refluxkrankheit nach Eingriffen am terminalen Ösophagus hatten die Chirurgen gelehrt, daß derartige Operationen, die mit einer Schädi-gung oder gar mit einer völligen Ausschaltung des Verschlußmechanismus der ösopha-gogastrischen (ö-g.) Verbindung einhergehen, eine erhebliche Beeinträchtigung der physiologischen Abläufe im Bereich des Verdauungstraktes darstellen.Seit der Veröffentlichung von Willis (39) hatten sich die Ansichten über den Verschluß-mechanismus mehrmals geändert, und es sind eine Reihe von Theorien aufgestellt worden: klappenartiger Verschluß (v. Gubaroff 8), Zwechfellpinchcock (Jackson 13), Mukosarosette (Botha 1). In der letzten Zeit haben zur Aufklärung dieses Problems neue Untersuchungsmethoden (Röntgenkinematographie und Manometrie der Speiseröhre [9, 10, 16, 25, 32]) sowie auch zahlreiche experimentelle Studien beigetragen (3,