ZusammenfassungDie demografische Entwicklung der schweizerischen Bevölkerung führt zu einem
erhöhten Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal, der durch inländische
Ausbildung nicht gedeckt werden kann. Die Ausbildungsstruktur erlaubt es der
Schweiz jedoch, mit einem sinnvollen Skill- und Grade-Mix den Personalengpässen
zu begegnen. Um Qualitätseinbußen und Mitarbeiterfluktuation zu verhindern,
bedarf es organisatorischer Strukturen, die einerseits Arbeitsabläufe und
Einsatzbereiche regeln und andererseits dem Kulturwandel Rechnung tragen, damit
die Arbeit sinnhaft und menschenwürdig gestaltet ist.