2016
DOI: 10.1080/13528165.2016.1138766
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“…Das Erscheinen des Subjekts in der Welt sei, so Arendt, mit einer »Aufführung« im Theater vergleichbar. 10 »Handelnd und sprechend offenbaren die Menschen jeweils, wer sie sind, zeigen aktiv die personale Einzigartigkeit ihres Wesens, treten gleichsam auf die Bühne der Welt«, 11 schreibt sie. Aus der Behauptung einer solchen Relation drängt sich eine Vermutung auf, die Arendt in ihrem Werk kaum berücksichtigt hat: dass die auf das Handeln übertragene Metapher des Theaters auch umgekehrt funktioniert, dass also Handlung einerseits nur gespielt werden kann, und dass das Schauspiel allein aufgrund seines Erscheinens ebenfalls eine Handlung darstellt.…”
Section: Uneigentlichkeitunclassified
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“…Das Erscheinen des Subjekts in der Welt sei, so Arendt, mit einer »Aufführung« im Theater vergleichbar. 10 »Handelnd und sprechend offenbaren die Menschen jeweils, wer sie sind, zeigen aktiv die personale Einzigartigkeit ihres Wesens, treten gleichsam auf die Bühne der Welt«, 11 schreibt sie. Aus der Behauptung einer solchen Relation drängt sich eine Vermutung auf, die Arendt in ihrem Werk kaum berücksichtigt hat: dass die auf das Handeln übertragene Metapher des Theaters auch umgekehrt funktioniert, dass also Handlung einerseits nur gespielt werden kann, und dass das Schauspiel allein aufgrund seines Erscheinens ebenfalls eine Handlung darstellt.…”
Section: Uneigentlichkeitunclassified
“…It's as if businesses were endlessly trimming the fat on the shop floor and using the resulting savings to acquire even more unnecessary workers in the office upstairs. 11 Graebers Begründung für diese Entwicklung ist vielschichtig, operiert aber im Kern mit Machtargumenten: jemanden viel Gehalt für eine Tätigkeit zu zahlen, die demjenigen sinnlos erscheint, hält er für eine Form der Unterdrückung. Insbesondere wenn sozial wertvolle Arbeit (Graeber spricht von »social value«, und nennt dafür KindergärtnerInnen, ÄrztInnen usw.…”
Section: Annährungenunclassified
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