2009
DOI: 10.1007/s00482-009-0805-6
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Somatoforme Störungen mit Leitsymptom Schmerz

Abstract: According to a population-based prevalence study, medically unexplained pain syndromes are highly prevalent in the German general population. With a 1-year prevalence of 8% for somatoform pain disorders and a lifetime prevalence of 12.7%, they rank among the most prevalent conditions in the community. Until now, few studies have been conducted to characterize and differentiate patients with somatoform pain disorders in more detail. The present study is the first to examine a large patient cohort from a univers… Show more

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“…Mit einer 1-Jahres-Prävalenz von etwa 8 % und einer Lebenszeitprävalenz von etwa 12 % nimmt die somatoforme Schmerzstörung den größten Anteil aller somatoformen Störungen in Deutschland ein [26,35]. Innerhalb der Gruppe der somatoformen Schmerzstörung gilt der Rückenschmerz als die am häufigsten betroffene Lokalisation [26].…”
Section: Somatisierungunclassified
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“…Mit einer 1-Jahres-Prävalenz von etwa 8 % und einer Lebenszeitprävalenz von etwa 12 % nimmt die somatoforme Schmerzstörung den größten Anteil aller somatoformen Störungen in Deutschland ein [26,35]. Innerhalb der Gruppe der somatoformen Schmerzstörung gilt der Rückenschmerz als die am häufigsten betroffene Lokalisation [26].…”
Section: Somatisierungunclassified
“…Dieser tritt in Verbindung mit psychosozialen Belastungsfaktoren auf, die als "entscheidender ursächlicher Faktor" [42] angesehen werden. Im Jahr 2009 wurde in der deutschen Version der ICD-10 unter F45.41 zusätzlich die Unterdiagnose "Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren" eingeführt [35]. Die Schmerzen bestehen dabei mindestens seit 6 Monaten und haben ihren Ausgangspunkt in einer körperlichen Störung [35].…”
Section: Icd-10unclassified
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“…Dies wird durch die Einführung der F45 .41-Diagnose in der revidierten Fassung der ICD-10 (aktuell: ICD-10-GM Version 2014; vgl . Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information -DIMDI, 2014; Nilges & Rief, 2010;Nickel, Hardt, Kappis, Schwab & Egle, 2009) wie auch in der Neuklassifizierung des DSM-V (Lau, Löwe, Langs & Voigt, 2013) sichtbar . So können wir sagen, dass körperliche und psychische Faktoren immer verwoben sind, wobei im Einzelfall primär die psychischen oder aber die somatischen Bedingungsfaktoren überwiegen können .…”
Section: Diagnostische Und Pathogenetische üBerlegungenunclassified