Handbuch Wahlforschung 2014
DOI: 10.1007/978-3-658-05164-8_6
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Soziologische Ansätze in der empirischen Wahlforschung

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
2
1
1
1

Citation Types

0
1
0
6

Year Published

2016
2016
2023
2023

Publication Types

Select...
6
3

Relationship

0
9

Authors

Journals

citations
Cited by 22 publications
(7 citation statements)
references
References 196 publications
0
1
0
6
Order By: Relevance
“…Kurz, Haushaltmitglieder bilden meist eine Gruppe von Menschen, die sich aufgrund ihrer engen familiären Beziehung zueinander sozial sehr nahe stehen und besonders häufig miteinander kommunizieren. Daraus folgt, dass die Bedingungen für die Übertragung von Verhaltensmustern in einem Haushalt «ausgesprochen günstig sind» (Schoen, 2005, p. 139) ‐ günstiger als in (Klein‐)Gruppen mit weniger engen familiären Banden. Weil Mehrpersonenhaushalte sich in der überwiegenden Mehrheit aus miteinander verwandten Familienmitgliedern oder in Partnerschaft Lebenden zusammensetzen, wird im nachfolgenden Theorieteil zudem auch oft auf die Literatur zur Bedeutung der Familie für das politische Verhalten Bezug genommen.…”
Section: Theorieunclassified
“…Kurz, Haushaltmitglieder bilden meist eine Gruppe von Menschen, die sich aufgrund ihrer engen familiären Beziehung zueinander sozial sehr nahe stehen und besonders häufig miteinander kommunizieren. Daraus folgt, dass die Bedingungen für die Übertragung von Verhaltensmustern in einem Haushalt «ausgesprochen günstig sind» (Schoen, 2005, p. 139) ‐ günstiger als in (Klein‐)Gruppen mit weniger engen familiären Banden. Weil Mehrpersonenhaushalte sich in der überwiegenden Mehrheit aus miteinander verwandten Familienmitgliedern oder in Partnerschaft Lebenden zusammensetzen, wird im nachfolgenden Theorieteil zudem auch oft auf die Literatur zur Bedeutung der Familie für das politische Verhalten Bezug genommen.…”
Section: Theorieunclassified
“…47 Liedhegener (1997), Pollack und Rosta (2015), Smidt et al (2009). 48 Eith und Mielke (2009), Schoen (2014), Schoen und Weins (2014).…”
Section: Forschungsfrage Und Ausgangsvermutungenunclassified
“…55 Rudi und Schoen (2014). 56 Rudi und Schoen (2014). nicht so sehr über die Großgruppe Konfession und die lokalen Face-to-face-Kontakte der Kirchengemeinden als vielmehr vor allem über die Identifikation mit der eigenen Religionsgemeinschaft und ihren leitenden Wertvorstellungen vermittelt sein.…”
Section: Forschungsfrage Und Ausgangsvermutungenunclassified
“…Nach dem "Civic-Voluntarism-Modell" von Verba et al (1995) (Verba et al 1995;Brennan und Lomasky 1997). Hier lässt sich auch die Brücke zu soziologischen und sozialpsychologischen Ansätzen der Wahlforschung schlagen, die Prozesse der sozialen Beeinflussung durch relevante Bezugspersonen und eine auf sozialer Zugehörigkeit fußende Parteiidentifikation als Treiber von Wahlentscheidungen in den Vordergrund rücken (Kühnel und Fuchs 2000;Schoen 2014). 4 In empirischen Studien zum allgemeinen Wahlverhalten findet sich Evidenz für die Relevanz zahlreicher Einflussfaktoren, insbesondere sozioökonomische Ressourcen sowie demografische und politisch-identifikative Faktoren (Smets und keinen systematischen Erklärungsgehalt.…”
Section: Theorien Der Wahlbeteiligungunclassified