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Diese Forschung hat zum Ziel, häufige Schreibfehler bei Deutschlehrer*innen zu identifizieren, deren Ursachen zu diskutieren und von der Forscherin Vorschläge zur Fehlerbehebung zu geben. Um diesen Zweck zu erreichen, wurden Lehrer*innen, die in staatlichen Gymnasien an verschiedenen Orten der Türkei tätig sind gebeten, einen umfangreichen Aufsatz zu einem bestimmten Thema zu verfassen, zu dem sie sich gut ausdrücken können. Die inhaltsanalytische Methode wurde verwendet, um diese per E-Mail eingereichten Manuskripte zu interpretieren und analysieren. Die am häufigsten auftretenden Fehler waren morphosyntaktische Fehler, die 58 % der Fehler in Neben- und Hauptsätzen in Bezug auf Grammatik wie Fälle, Zeitformen, Konjugation, Präpositionen und Satzstellung ausmachten. Orthografische Fehler waren 37,7 % der Fehler, die mit Rechtschreibung und Zeichensetzung zusammenhängen. Schließlich machte die lexikalisch-semantische Ebene nur 4,3% der Wortschatz- und Bedeutungsfehler aus. Um diese Fehler zu beheben oder zumindest zu minimieren, könnten die folgenden Vorschläge zur Diskussion gestellt werden. Die wichtigste Empfehlung, die auf der Grundlage dieser Studie gegeben werden kann, besteht darin, Schreibfertigkeitskurse durch berufsbegleitende Fortbildung anzubieten. Es wird auch vorgeschlagen, dass Lehrer*innen dazu ermutigt werden, ihre Sprachkenntnisse in regelmäßigen Abständen zu verbessern.
Diese Forschung hat zum Ziel, häufige Schreibfehler bei Deutschlehrer*innen zu identifizieren, deren Ursachen zu diskutieren und von der Forscherin Vorschläge zur Fehlerbehebung zu geben. Um diesen Zweck zu erreichen, wurden Lehrer*innen, die in staatlichen Gymnasien an verschiedenen Orten der Türkei tätig sind gebeten, einen umfangreichen Aufsatz zu einem bestimmten Thema zu verfassen, zu dem sie sich gut ausdrücken können. Die inhaltsanalytische Methode wurde verwendet, um diese per E-Mail eingereichten Manuskripte zu interpretieren und analysieren. Die am häufigsten auftretenden Fehler waren morphosyntaktische Fehler, die 58 % der Fehler in Neben- und Hauptsätzen in Bezug auf Grammatik wie Fälle, Zeitformen, Konjugation, Präpositionen und Satzstellung ausmachten. Orthografische Fehler waren 37,7 % der Fehler, die mit Rechtschreibung und Zeichensetzung zusammenhängen. Schließlich machte die lexikalisch-semantische Ebene nur 4,3% der Wortschatz- und Bedeutungsfehler aus. Um diese Fehler zu beheben oder zumindest zu minimieren, könnten die folgenden Vorschläge zur Diskussion gestellt werden. Die wichtigste Empfehlung, die auf der Grundlage dieser Studie gegeben werden kann, besteht darin, Schreibfertigkeitskurse durch berufsbegleitende Fortbildung anzubieten. Es wird auch vorgeschlagen, dass Lehrer*innen dazu ermutigt werden, ihre Sprachkenntnisse in regelmäßigen Abständen zu verbessern.
Literarische Texte gehören zum Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts. Einerseits dienen sie zur Vermittlung eines sprachlichen Phänomens. Andererseits erfüllen sie eine wichtige Funktion zur Verbesserung der Sprachkompetenz der Student/-innen. Die Student/-innen im Lehramtsstudiengang DaF müssen am Ende ihres Studiums in der Lage sein, literarische Texte zu verstehen und diese Texte für die Vermittlung der kommunikativen Kompetenz ihrer Schüler/-innen zu nutzen. Im Gegensatz dazu haben Fremdsprachenlernende beim Lesen von literarischen Texten Schwierigkeiten, die sich auf die Oberflächenstruktur des Textes beziehen. Dieser Beitrag zielt darauf ab, ein Unterrichtskonzept vorzustellen, in dem es darum geht, im Lehramtsstudiengang Deutsch als Fremdsprache literarische Texte hinsichtlich der Textverknüpfungsmittel zu analysieren und die Ergebnisse zur Evaluation dieses Unterrichtskonzepts zu präsentieren. Zu diesem Zweck wird eine Aktionsforschung in Form schriftlicher und offener Befragung durchgeführt, die qualitativ angelegt ist. Die Auswertung der Daten erfolgte nach der Inhaltsanalyse. Nach der Selbsteinschätzung der Student/-innen zeigen die Ergebnisse, dass die Analyse und Kenntnis der Textverknüpfungsmittel durch das Unterrichtskonzept dazu beitragen, den Textzusammenhang besser zu verstehen, die syntaktischen Kompetenzen sowie die Kenntnisse für die Textarbeit im Unterricht zu entwickeln und Textverknüpfungsmittel als Hilfestellung für die Textproduktion zu nutzen. Nach der Wahrnehmung der Student/-innen konnten sie durch die Analyse der Wiederaufnahmestrukturen Fortschritte in den Bereichen des Verständnisses komplexere Texte, der Textkompetenz, sowie textlinguistische Kompetenz und Schreibkompetenz erzielen. Darüber hinaus vertreten die Student/-innen die Meinung, dass eine häufigere Bearbeitung von literarischen Texten mit textlinguistischen Analysemethoden im DaF-Studium in der Zukunft sinnvoll ist.
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