2019
DOI: 10.1002/best.201800097
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Stahlfaserbetonbauteile praxisgerecht berechnen, bemessen und optimieren

Abstract: Stahlfaserbetonbauteile benötigen gegenüber konventionellen Stahlbetonbauteilen besondere Methoden zur Dimensionierung. Lineare Schnittgrößenberechnungen sind meist wenig hilfreich, weil sie Tragreserven aus Umlagerungsmöglichkeiten deutlich unterschätzen. Materiell nichtlineare Berechnungen wie die Bruchlinientheorie bieten sich an. Für die Bemessung ist der aus der Faserwirkung additiv entstehende Zuganteil einzubeziehen, was gesonderte Ansätze und Verfahren zur Gleichgewichtsiteration erfordert. Die Fasertr… Show more

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“…Neben dem Ansatz beliebiger Querschnitte können so auch andere Materialmodelle berücksichtigt werden, wie z. B. Zugtraganteile von Fasern [25–27].…”
Section: Interaktionsdiagramme Für Die Bemessung Bei Biegung Mit Längskraftunclassified
“…Neben dem Ansatz beliebiger Querschnitte können so auch andere Materialmodelle berücksichtigt werden, wie z. B. Zugtraganteile von Fasern [25–27].…”
Section: Interaktionsdiagramme Für Die Bemessung Bei Biegung Mit Längskraftunclassified
“…Es scheint daher sinnvoll, die Wärmebehandlungsdauer zu reduzieren, um den Herstellungsprozess zu beschleunigen. Im Beitrag wird dazu das Schwindverhalten von rapide wärmebehandeltem, hochfestem Beton mit und ohne Stahlfasern [24] sowie mit klassischer Stabbewehrung experimentell untersucht. Mithilfe von Antwortflächen werden die Schwinddehnungen als analytisches Metamodell in Abhängigkeit von der Temperdauer sowie vom Faser‐ und Bewehrungsgehalt approximiert.…”
Section: Introductionunclassified
“…[4,5]), konnte sich der Einsatz für den Hoch-und Ingenieurbau nicht gänzlich in der täglichen Tragwerksplanung etablieren. Insbesondere die statische Berücksichtigung der Nachrisszugfestigkeit für Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT) bereitet gewisse Schwierigkeiten, da zusätzliche Zugkraftanteile im Gleichgewicht auf Querschnittsebene zu berücksichtigen sind [6][7][8]. Wichtig ist es daher, die Tragfähigkeitssteigerungen aus Faserwirkungen in Relation zu den dazu nötigen Faserzugaben zumindest näherungsweise zu quantifizieren.…”
unclassified