Stalking - vom Psychoterror zum Mord

Abstract

Stalking is a widespread phenomenon describing a pattern of intrusive and threatening behavior that leads to the victim's perception of being harrassed and rendered afraid. This paper summarizes relevant aspects of the current stalking concept and reviews its historical development. Furthermore, different typologies of stalking behavior, associated psychiatric diagnoses, frequency and demographic data, therapeutic approaches, and the psychomedical effect on victims are described and discussed. Stalking is not restricted to celebrities but can affect everybody. Members of the medical profession and other socially exposed people are especially potential victims of stalkers. Therefore, information on this topic is necessary in order to deal with it in a professional manner.

Cyberstalking: Prävalenz und Auswirkungen auf die Betroffenen

“…Die Ergebnisse legen nahe, dass in der Mehrzahl der Fälle Cyberstalking keine Sonderform darstellt, da die Gemeinsamkeiten mit Stalkingmethoden ohne Internetnutzung klar überwiegen. Insofern können Psychiater und Psychotherapeuten, die mit dem Problem des Cyberstalkings in Zukunft sicher infolge der raschen Verbreitung webbasierter sozialer Netzwerke häufiger konfrontiert werden, grundsätzlich die gleichen Beratungstechniken anwenden, die sich für andere Formen des Stalkings als sinnvoll erwiesen haben [23,24]. Einen Überblick über die wichtigsten Beratungsregeln gibt • " Tab.…”

Stalking: Prävalenz, Gefährlichkeit und Täterprofile Übersichtsarbeit

“…Bei einem Grossteil der Stalking-Fälle kannten sich Täter und Opfer zuvor. Häufigste Stalking-Opfer waren Lebenspartner, Bekannte oder Arbeitskollegen [15,16]. In der ersten repräsentativen Studie zu Stalking in den USA hatten 59% der weiblichen Opfer (vorgängig) eine intime Beziehung zum Täter, während 30% der männlichen Opfer von (ehemaligen) Partnerinnen oder Partnern belästigt wurden [9].…”