2006
DOI: 10.1007/s00129-006-1847-9
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Stellenwert der Duktoskopie in der Mammadiagnostik

Abstract: Die Mamillensekretion ist ein häufig assoziiertes Symptom bei Brusterkrankungen, dessen Frequenz in Abhängig-keit vom feingeweblichen Befund mit zwischen 1 und 33 angegeben wird [32]. Das Karzinomrisiko bei Mamillensekretion wird mit 1,3-47 angegeben [9, 40, 45, 59]. Die Sekretion der weiblichen Brustdrüse stellt eine besondere diagnostische und therapeutische Herausforderung dar, denn die Vielzahl der diagnostischen Verfahren (Inspektion, Palpation, Zytologie, Mammographie, Galaktographie, Sonographie eins… Show more

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“…This is because the instilled dye may disperse into a duct system which is not responsible for the discharge. Ductoscopy has the advantage of direct visualisation of the intraductal lesion [ 14 - 21 ].…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%
“…This is because the instilled dye may disperse into a duct system which is not responsible for the discharge. Ductoscopy has the advantage of direct visualisation of the intraductal lesion [ 14 - 21 ].…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%
“…Zur diagnostischen Abklärung pathologischer Sekrektion aus der Mamille ist die Galaktografie neben der Inspektion, Palpation, Zytologie, (Hochfrequenz-)Sonografie und MRT die Methode der Wahl[1][2][3][4][5]. Unter pathologischer Sekretion versteht man die spontane, nicht milchige (klar seröse, trübe, bräunlich-grüne Sekretion aus einem Gang) und die blutige Sekretion.…”
unclassified
“…Unter pathologischer Sekretion versteht man die spontane, nicht milchige (klar seröse, trübe, bräunlich-grüne Sekretion aus einem Gang) und die blutige Sekretion. Aufgrund der Tatsache, dass sich hinter dem Erscheinungsbild einer pathologischen Galaktografie nur in bis zu 5% der Fälle maligne Tumoren verbergen, die Mehrzahl lediglich benigne intraduktale Papillome, Duktektasien oder fibrozystische Mastopathien darstellen[1][2][3][4][5], sollte nach neuen diagnostischen und insbesondere auch therapeutischen Möglichkeiten gesucht werden. Auf der Basis eigener Erfahrungen mit im klinischen Alltag routinemäßig durchgeführten Galaktoskopien (RöFo 2002; 174: 1015-1017)[3] war das Ziel unserer Untersuchung, zu klären, ob mit der Galaktoskopie der 2.…”
unclassified