2005
DOI: 10.1055/s-2005-858549
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Stellenwert der Osteoporose in der traumatologischen Diagnostik

Abstract: This data indicate that diminished BMD in terms of osteopenia or osteoporosis is a frequent finding in hip fractures of elderly females. A large majority of these elderly patients therefore should be treated according to recent guidelines for treatment of osteoporosis. Our data indicate that this entity is potentially underdiagnosed and should be considered by radiologists as well as traumatologists.

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1

Citation Types

0
0
0
3

Year Published

2006
2006
2012
2012

Publication Types

Select...
4
1

Relationship

0
5

Authors

Journals

citations
Cited by 5 publications
(3 citation statements)
references
References 10 publications
0
0
0
3
Order By: Relevance
“…Ein Vorteil der DXA ist die niedrige Strahlenexposition der Patienten, sodass bei den Untersuchungen nicht nur die Lendenwirbelsäule, sondern auch die Mineralisation des gesamten Körpers bestimmt werden kann. Die in der DXA und in der QCT mögliche Dichtemessung des besonders frakturegefähr-deten Femurhalses spielt bei der postmenopausalen Osteoporose eine große Rolle[10].Bei der Untersuchung von Kindern ist der grundsätzliche Vorteil der QCT gegenüber der DXA darin zu sehen, dass ein größerer Wirbelkörper bei gleicher Dichte in dem Projektionsverfahren DXA einen höheren Gehalt an Mineral pro Fläche hat als ein kleinerer Knochen, da beim Wachstum des Knochens nicht nur die Projektionsfläche, also der Schatten des Knochens, sondern auch die Tiefe des Knochens größer wird und damit mehr Knochenmineral auf die Projektionsfläche entfällt als bei einem kleineren Knochen. Die wirkliche Volumendichte des Knochens, wie sie die QCT misst, ist unabhängig von der Größe des Knochens und erlaubt daher die Beurteilung der Qualität des Knochens im Längsschnitt und den Vergleich von Kindern mit unterschiedlichem Wirbelkörpervolumen.…”
unclassified
“…Ein Vorteil der DXA ist die niedrige Strahlenexposition der Patienten, sodass bei den Untersuchungen nicht nur die Lendenwirbelsäule, sondern auch die Mineralisation des gesamten Körpers bestimmt werden kann. Die in der DXA und in der QCT mögliche Dichtemessung des besonders frakturegefähr-deten Femurhalses spielt bei der postmenopausalen Osteoporose eine große Rolle[10].Bei der Untersuchung von Kindern ist der grundsätzliche Vorteil der QCT gegenüber der DXA darin zu sehen, dass ein größerer Wirbelkörper bei gleicher Dichte in dem Projektionsverfahren DXA einen höheren Gehalt an Mineral pro Fläche hat als ein kleinerer Knochen, da beim Wachstum des Knochens nicht nur die Projektionsfläche, also der Schatten des Knochens, sondern auch die Tiefe des Knochens größer wird und damit mehr Knochenmineral auf die Projektionsfläche entfällt als bei einem kleineren Knochen. Die wirkliche Volumendichte des Knochens, wie sie die QCT misst, ist unabhängig von der Größe des Knochens und erlaubt daher die Beurteilung der Qualität des Knochens im Längsschnitt und den Vergleich von Kindern mit unterschiedlichem Wirbelkörpervolumen.…”
unclassified
“…Osteoporose. Laut WHO wird die Osteoporose als eine der zehn wichtigsten und teuersten Krankheiten der Welt eingestuft (Bartl R et al 2003) und zählt mit 4-6 Millionen Patienten zu den häufigsten Erkrankungen der Bundesrepublik Deutschland (Bitterling et al 2005). 80 % aller Osteoporosen betreffen postmenopausale Frauen.…”
Section: Epidemiologieunclassified
“…Lebensjahrzehnt (Wich und Carnes 1995), woraus langjährige, kostenintensive Krankheitsverläufe resultieren. Die Zahl der in Deutschland betroffen Menschen beläuft sich auf 4-6 Millionen (Bitterling et al 2005), mit einer Frakturrate von 1.700 Frakturen pro Tag oder ungefähr 650.000 Frakturen pro Jahr (Johnell und Herzmann 2006). Durch die hohe Inzidenz der Osteoporose und ihre umfangreichen Begleiterkrankungen werden die anfallenden Kosten auf 10 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt (Götte und Dittmar 2001).…”
unclassified