Abstract:The structures of the fungal sideramines ferrichrysine and ferricrocine have been determined with the exception of their amino‐acid sequence. They are iron complexes of cyclic hexapeptides composed of 3 mols. δ‐N‐acetyl‐δ‐N‐hydroxy‐ornithine, 2 mols serine and 1 mol. glycine (ferrichrysine), resp. 3 mols. δ‐N‐acetyl‐δ‐N‐hydroxy‐ornithine, 1 mol. serine and 2 mols. glycine (ferricrocine).
“…- Gef. ,,50,18 ,,6,72 ,,6,64 ,,9,36% ,, ,, 5133 ,, 6 5 9 ,, 6 6 9 ., 1025% Desferricoprogen (IV). Ein in gleicher Weise aus 300 mg Desferricoprogen hergestelltes und rnit Platinoxid hydriertes Hydrolyseprodukt wurde in 10 ml gesattigter wassr.…”
Section: Experimenteller Teilunclassified
“…Nach der Extraktion des iiberschiissigen Reagens rnit Ather wurde die wasserige Phase angesauert und rnit Athylacetat ausgeschiittelt, der tiefgelbe Extrakt gewaschen, getrocknet und eingedampft. Nach der chromatographischen Reinigung [9] wurden aus Aceton-Petrolather ca. 100 mg gelbe Kristalle gewonnen, die in der Diinnschichtchromatographie mit Chloroform-Benzylalkohol-Eisessig 70 : 30 : 3 bzw.…”
Section: Experimenteller Teilunclassified
“…Chloroform-Methanol-Eisessig 95 : 5 : 1 [15] sowie im Infrarot-Absorptionsspektrum mit Bis-2,4dinitrophenyl-L-ornithin tibereinstimmten. [m],, vor der Kristallisation -80", nach dem Umkristallisieren -87,l" (c = 0,49% in Aceton) [9]. b) Nachweis von 8-N-Hydroxyovnithin.…”
Section: Experimenteller Teilunclassified
“…1) zeigt neben den fur viele Sideramine charakteristischen Banden bei 1660,1540 und 1450cm-l [8] ein schwacheres Maximum bei 1730 cm-l, das einer Estergruppe zugeordnet wird. Die Absorptionsbanden zwischen 1400 und 1700 cm-l stimmen besser mit denen von Ferrirubin und Ferrirhodin[S] uberein als mit denen von Ferrichrom, Ferrichrysin und Ferricrocin[9]. Auch die Absorptionsbanden ini UV.…”
Mitteilung [l]Summary. The structure of coprogen, a fungal sideramine, has been determined by spectroscopic investigations and chemical degradation. Von allen bisher isolierten und charakterisierten Sideraminen [Z] ist das Coprogen das am langsten bekannte; es wurde etwa gleichzeitig mit dem Ferrichrom [3] zum erstenmal beschrieben [4]. Wahrend fur zahlreiche spater aufgefundene Sideramine gultige Strukturformeln vorliegen [a] und einige davon auch synthetisch zuganglich sind [5], ist uber die Chemie des Coprogens bisher kaum etwas bekannt geworden.
“…- Gef. ,,50,18 ,,6,72 ,,6,64 ,,9,36% ,, ,, 5133 ,, 6 5 9 ,, 6 6 9 ., 1025% Desferricoprogen (IV). Ein in gleicher Weise aus 300 mg Desferricoprogen hergestelltes und rnit Platinoxid hydriertes Hydrolyseprodukt wurde in 10 ml gesattigter wassr.…”
Section: Experimenteller Teilunclassified
“…Nach der Extraktion des iiberschiissigen Reagens rnit Ather wurde die wasserige Phase angesauert und rnit Athylacetat ausgeschiittelt, der tiefgelbe Extrakt gewaschen, getrocknet und eingedampft. Nach der chromatographischen Reinigung [9] wurden aus Aceton-Petrolather ca. 100 mg gelbe Kristalle gewonnen, die in der Diinnschichtchromatographie mit Chloroform-Benzylalkohol-Eisessig 70 : 30 : 3 bzw.…”
Section: Experimenteller Teilunclassified
“…Chloroform-Methanol-Eisessig 95 : 5 : 1 [15] sowie im Infrarot-Absorptionsspektrum mit Bis-2,4dinitrophenyl-L-ornithin tibereinstimmten. [m],, vor der Kristallisation -80", nach dem Umkristallisieren -87,l" (c = 0,49% in Aceton) [9]. b) Nachweis von 8-N-Hydroxyovnithin.…”
Section: Experimenteller Teilunclassified
“…1) zeigt neben den fur viele Sideramine charakteristischen Banden bei 1660,1540 und 1450cm-l [8] ein schwacheres Maximum bei 1730 cm-l, das einer Estergruppe zugeordnet wird. Die Absorptionsbanden zwischen 1400 und 1700 cm-l stimmen besser mit denen von Ferrirubin und Ferrirhodin[S] uberein als mit denen von Ferrichrom, Ferrichrysin und Ferricrocin[9]. Auch die Absorptionsbanden ini UV.…”
Mitteilung [l]Summary. The structure of coprogen, a fungal sideramine, has been determined by spectroscopic investigations and chemical degradation. Von allen bisher isolierten und charakterisierten Sideraminen [Z] ist das Coprogen das am langsten bekannte; es wurde etwa gleichzeitig mit dem Ferrichrom [3] zum erstenmal beschrieben [4]. Wahrend fur zahlreiche spater aufgefundene Sideramine gultige Strukturformeln vorliegen [a] und einige davon auch synthetisch zuganglich sind [5], ist uber die Chemie des Coprogens bisher kaum etwas bekannt geworden.
“…2,0 g Methylcster 13 wurden in 15 ml Methanol suspendiert und mit 7 g Kristallsoda in 70 ml Wasser iiber Nacht bei 20" gcriihrt. Die rnit 100 ml Wasser verdiinnte und mit Kochsalz gesattigte Losung wurde rnit kristallisicrter Zitronensaurc angesauert und mit 1 1 Athylacetat-Butanol-Gemisch (3 : 1) in 5 Portionen extrahicrt. Die Extrakte wurden dreimal mit gcsattigter Kochsalzlosung gewaschen und iibcr Natriumsulfat getrocknet.…”
Summary. Ferrichrome, a biologically active sideramine isolated from cultures of several strains of fungi, was synthesized starting from 8-nitro-L-norvaline and glycine. The intermediatc trinitro-cyclohexapeptide 17
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