“…So gelang es der Grafschaft am Ende einer sich über mehr als einhundert Jahre 1548-1683hinziehenden Auseinandersetzung zwar, sich eine auf der östlichen Flanke gelegene Exklave des Hochstifts Münster einzuverleiben; echte Möglichkeiten, ihre Grenzen nach Belieben zu arrondieren und zu glätten, hatte sie aber nicht. 13 Stärker -und für längere Zeit -noch galt dies für die Fürstentümer im zerstückelten Süden des Reichs. Dass der Kaiser die Territorien gegeneinander ausspielte, versetzte ihn zwar nicht in die Lage, eine monarchische Form seiner Herrschaft durchzusetzen.…”