“…Rhodium(II)-Trifluoroacetatkomplexeg ehen in einem Prozess,d er unter physiologischen Bedingungen praktisch irreversibel veräuft, mit Carboxylatseitenketten von Peptiden [132,[166][167][168] Ligandenaustauschreaktionen ein (Abbildung 27 a). [147,169] Die als Produkt resultierenden Metallopeptide sind fürd ie selektive Katalyse sowohl in Form asymmetrischer Tr ansformationen kleiner Moleküle [147,[170][171][172] als auch fürd ie rhodiumkatalysierte,p roximitätsvermittelte Biokonjugation (Abschnitt 6.1) nutzbar.I nm ancherlei Hinsicht bilden diese Verbindungen zwischen Rhodium und Aspartat oder Glutamat das einzigartige Potenzial von Übergangsmetallen in der Biokonjugation vollumfänglich ab. Neben ihren katalytischen Eigenschaften bergen sie folgende Vorteile:1)Die Rhodium-Bindung kann eine Kontrolle über die Polypeptidfaltung ermçglichen [173,174] oder als Dreh-und Angelpunkt zur Bildung dimerer oder tetramerer Polypeptidzusammenschlüsse mit interessanten topologischen Auswirkungen dienen.…”