Die Kernspurtechnik bietet die Möglichkeit einer gezielten Herstellung von Lochstrukturen mit folgenden Eigenschaften:
Jedes Loch entspricht genau einer Teilchenspur.
Statistisch gleichverteilte Löcher.
Vorhersagbare Flächendichte, einstellbar von 10° bis 1010 Löcher pro cm2.
Wählbarer Lochdurchmesser, einstellbar zwischen 60 Å und ca. 0,5 mm.
Geringe Lochgrößenschwankung (5% Flächenstreuung).
Einheitliche Länge der Löcher (gegenwärtig maximal ca. 100 μm erreichbar).
7. Einheitliche Orientierung der Löcher (erreichbare Strahlparallelität ±0,1°).
Am Beispiel von Glimmer wird der Einfluß von Mehrfachlöchern auf die Eigenschaften von Kernspurfiltern untersucht. Obere Grenzen für die Transmissionsverluste bei einer Teilchengrößenklassierung werden angegeben.